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Klassik-Tennis-Tipps: So lernen Sie von den Stars von damals!

Klassik-Tennis-Tipps
Folge 1:  John McEnroe

In Folge eins der Serie analysiert Arthur Ashe die Spielweise von einem der größten ehemaligen Talente im internationalen Tennis: Der für sein Temperament bekannte ehemalige Weltklassespieler, John McEnroe.

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John McEnroe 1981 in Wimbledon

Beinarbeit – gleiten Sie zum Ball!  

McEnroe bewegte sich auf dem Court vermutlich schneller als jeder andere seiner Konkurrenten. Er glitt förmlich von einem Ball zum nächsten – seine gesamte Beinarbeit erinnerte immer an die von Illie Nastase. Leichtfüßige Spieler wie ihn erkennt man vor allem nach einem harten Sandplatzmatch: McEnroe tänzelte so leichtfüßig über den Court, dass er meist mit völlig sauberen Tennissocken in den Umkleideraum zurückkam.

Dieses Gleiten, diese präzise, schnelle Beinarbeit, lernt man mit der Zeit – eine Menge Erfahrung ist Voraussetzung. Und McEnroe hat als kleiner Junge regelmäßig Fußball gespielt! Fußball verlangt Beweglichkeit und die Fähigkeit, blitzschnell zu reagieren. Gibt’s ein besseres Training? Gerade jüngere Spieler sollten sich das zum Beispiel nehmen.