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Klassik-Tennis-Tipps: So lernen Sie von den Stars von damals!

Klassik-Tennis-Tipps

Grundschläge – Timing ist alles! Bildschirmfoto 2015-04-20 um 21.59.58

Doch John McEnroe bestach nicht nur mit seiner Schnelligkeit. Er verfügte außerdem über das Talent, die schwierigen Bewegungsabläufe (Schlaghand/Auge, Schlaghand/Beinarbeit) perfekt zu koordinieren. Selbst wenn ihn ein gegnerischer Schlag weit nach außen trieb, stand er goldrichtig zum Ball und schlug mit einem Minimum an Kraftaufwand – ebenso „klassisch“ wie einst Ken Rosewall. Roswall und McEnroe droschen niemals mit voller Wucht gegen den Ball – dennoch rieben ihre Schläge den Filzbelag ab…
All das besorgte McEnroes hervorragendes Timing. Er traf den Ball immer dann, wenn sein Schlägerkopf auf dem Weg nach vorn die maximale Beschleunigung erreichte. Ganz zu schweigen davon, dass er den Ball meist mitten auf der Schlägerfläche erwischte…
Dieses Timing war eine angeborene Gabe, versteht sich. Aber auch McEnroe musste trainieren, musste ständig an seiner Technik feilen.