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Kohlschreiber scheitert in Paris an Verdasco

Philipp Kohlschreiber ist als letzter deutscher Tennisprofi in der dritten Runde der French Open in Paris ausgeschieden. Der Davis-Cup-Spieler aus Augsburg verlor in 4:02 Stunden mit 6:2, 3:6, 3:6, 7:6 (7:1), 4:6 gegen den an Position sieben gesetzten Fernando Verdasco (Spanien) und konnte seinen letztjährigen Achtelfinaleinzug in Roland Garros nicht wiederholen.

Die Entscheidung fiel, als Kohlschreiber im letzten Satz das Break zum 3:4 hinnehmen musste. Dabei war der 26-Jährige, der vor der Partie im direkten Vergleich mit Verdasco 4:3 geführt hatte, stark gestartet. Mit platzierten Grundschlägen und taktisch klugen Stopps kaufte der Weltranglisten-35. dem favorisierten Verdasco zunächst den Schneid ab.

Verdasco im vierten Satz kurz vor der Aufgabe

Gleich drei Breaks gelangen Kohlschreiber im ersten Durchgang. Nach 50 Minuten verwandelte er gleich seinen ersten Satzball. In der Folge forcierte aber Linkshänder Verdasco den Druck und minimierte seine Fehlerquote erheblich. Im vierten Satz hatte es zunächst nach einer Aufgabe des Spaniers ausgesehen, nachdem er sich mehrere Minuten wegen Blasen am linken Fuß behandeln lassen musste.

Von insgesamt 17 gestarteten Deutschen hatten nur Kohlschreiber und Julian Reister (Hartenholm) die dritte Runde des mit 16,8 Millionen Euro dotierten Sandplatzturniers erreicht. Der 24-jährige Reister hatte am Freitag gegen Titelverteidiger Roger Federer aus der Schweiz (4:6, 0:6, 4:6) verloren.

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