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Nadal bald die Nr. 1?

Mit seinem Sieg gegen Nicolas Kiefer im Finale von Toronto hat Rafael Nadal einen Riesenschritt in Richtung Nr. 1 gemacht. Ihn trennen nur noch 300 Punkte von Roger Federer. Nadal, der seit 157 Wochen in Folge die Nummer zwei der Welt ist, kann nach dem Turnier von Cincinnati, das diese Woche läuft, als neue Nummer 1 der Welt feststehen. Dazu müsste er das Turnier gewinnen und Federer vor dem Halbfinale verlieren.

Das Ende der Regentschaft Federer?

Für Federer wäre es das Ende der Regentschaft nach 234 Wochen. In Toronto verlor er bereits in der zweiten Runde gegen den Franzosen Gilles Simon. „Das muss einen nicht beunruhigen“, kommentierte der Schweizer die Niederlage. Diese Woche trifft er in seinem Auftaktmatch auf Jonas Björkman oder Robbie Ginepri. Für Nadal wäre der Sprung an die Spitze die Krönung eines fantastischen Jahres. Zum ersten Mal in seiner Karriere spielte er sich ins Halbfinale der Australian Open. Er gewann Paris und Wimbledon, ein Kunststück, das in der Open Era zuvor nur Björn Borg gelang. Bei den Masters-Series, der höchsten Kategorie der ATP-Turniere, siegte er in Monte Carlo, Hamburg und Toronto. Insgesamt gelangen ihm sieben Titel in diesem Jahr. „Klar würde ich gerne Nummer 1 werden, aber ich bin auch als Nummer zwei glücklich. Mit meinen Siegen und Punkten wäre ich schon längst der Beste gewesen. Aber vor mir steht ein unglaublicher Spieler Roger“, sagt Nadal. Mallorquinisches Understatement könnte man das nennen.
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