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Russisches Frauen-Finale in Paris

Die Russinnen Dinara Safina und Swetlana Kusnezowa stehen sich am Samstag im Finale der French Open gegenüber. Die Weltranglistenerste Safina gewann im Halbfinale 6:3, 6:3 gegen Dominika Cibulkova aus der Slowakei und nimmt ein Jahr nach ihrer Endspiel-Niederlage gegen Ana Ivanovic aus Serbien den nächsten Anlauf auf ihren ersten Grand-Slam-Titel. Auch im Finale der Australian Open in diesem Jahr hatte sie gegen Serena Williams (USA) den Kürzeren gezogen.

Kusnezowa setzte sich 6:4, 6:7 (5:7), 6:3 gegen Samantha Stosur aus Australien durch. Sie hatte vor drei Jahren im Paris-Finale gegen Justine Henin (Belgien) verloren. 2004 gewann die Weltranglistensiebte bei den US Open ihren ersten und bislang einzigen Titel bei einem Grand Slam.

Dritter Erfolg im dritten Duell

Gegen Cibulkova gewann Safina nun im dritten Duell zum dritten Mal. Allerdings zeigte die nur 1,61m große Slowakin, die in Paris überraschend ihr erstes Halbfinale bei einem Grand Slam erreichte, auf dem Court Philippe Chatrier wenig Respekt, schaffte gleich im ersten Spiel ein Break und zwang die Favoritin immer wieder durch lange Ballwechsel. Doch letztlich hatte sie der kleinen Schwester des früheren Weltranglistenersten Marat Safin auch wegen zu vieler eigener Fehler nichts entgegenzusetzen.

Safina und Kusnezowa bestreiten das zweite russische Finale in Paris nach dem Duell zwischen Anastassia Myskina und Jelena Dementjewa 2004. Damals gelang Myskina als erster Russin überhaupt der Triumph bei einem der vier großen Turniere. Die Siegerin vom Samstag erhält neben dem Coupe Suzanne Lenglen einen Scheck über 1,06 Millionen Euro.

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