Kim Clijsters

Clijsters plant weiteres Comeback

Die frühere Tennis-Weltranglistenerste Kim Clijsters plant im Alter von 36 Jahren ein erneutes Comeback. Wie die Belgierin in einem Podcast der Profiorganisation WTA bekannt gab, wolle sie 2020 nach fast acht Jahren Pause wieder auf der Profi-Tour antreten. Es wäre bereits das zweite Mal, dass die viermalige Grand-Slam-Siegerin aus dem Ruhestand zurückkehrt.

„Ich habe nicht das Gefühl, dass ich irgendjemandem etwas beweisen muss. Für mich ist es eher die Herausforderung, die ich suche“, sagte die dreifache Mutter Clijsters: „Ich habe Freunde, die wollen den New-York-Marathon laufen, bevor sie 50 sind. Ich liebe es eben immer noch, Tennis zu spielen. Ich will wieder stark werden. Das ist mein persönlicher Marathon.“

Die Liebe für den Sport ist noch da

1997 startete die Belgierin ihr Profi-Karriere. Nur vier Jahre später stand sie erstmals an der Spitze der Weltrangliste. Nachdem sie 2005 ihren ersten Grand Slam-Titel bei den US Open gewann, trat sie im Alter von 23 Jahren überraschend von der Tour zurück. Grund dafür waren Verletzungen, aber auch die Familienplanung. Nach nur zwei Jahren stand Clijsters erneut auf dem Court. 2009 gewann sie, dank einer Wildcard, als ungesetzte Spielerin die US Open. Insgesamt konnte sie 41 Turniere für sich entscheiden, darunter vier Grand Slams. Außerdem stand sie 20 Wochen an Position Eins der Weltrangliste. 2012 folgte dann der endgültige Rücktritt.

Nun, acht Jahre später, plant die dreifache Mutter eine erneute Rückkehr auf die Damentour. „Die Liebe für den Sport ist immer noch da. Die Frage ist nur, ob ich auch in der Lage bin auf dem Level zu spielen, wo ich mich gerne sehen würde“, erklärt die 36-Jährige. Eigentlich hielt sie es für unmöglich jemals wieder aktiv zu werden, weil sie ihren Platz zu Hause bei ihren Kindern gesehen habe. Erst nach einem Familienausflug zu den Australian Open 2019, stellte Clijsters fest, dass ihre Kinder nun ein Alter erreicht haben, in dem es möglich ist, dass sie sich mehr Zeit für sich nehmen kann. Genau das tat sie in letzter Zeit auch. Besonders ihren Fitnesseinheiten schenkte sie mehr Aufmerksamkeit. „Ich liebe die Herausforderung und ich mag es mich selbst voranzutreiben“, merkte die vierfache Grand Slam-Siegerin an.

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