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US Open: Djokovic und Ferrer im Halbfinale

New York (SID) – Titelverteidiger Novak Djokovic ist David Ferrer ins Halbfinale der US Open in New York gefolgt. Der Serbe Djokovic besiegte in der Night Session den früheren Turniersieger Juan Martin del Potro mit 6:2, 7:6 (7:3), 6:4 und revanchierte sich eindrucksvoll für die Niederlage gegen den Argentinier im Spiel um die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in London. „Es ist immer sehr speziell, ein Nachtmatch zu bestreiten. Wir hatten einige unglaubliche Ballwechsel. Ich bin happy, ihn bezwungen zu haben“, sagte Djokovic.

Zuvor hatte der Weltranglistenfünfte Ferrer nach einer furiosen Aufholjagd den Sprung in die Runde der letzten Vier geschafft. Der 30-jährige Spanier setzte sich in einem spannenden Viertelfinale über 4:31 Stunden gegen Stuttgart-Gewinner Janko Tipsarevic (Serbien/Nr. 8) mit 6:3, 6:7 (5:7), 2:6, 6:3, 7:6 (7:4) durch. Ferrer lag im entscheidenden Satz bereits mit 1:4 in Rückstand, verwandelte dann aber gleich seinen ersten Matchball.

Am Samstag trifft Ferrer nun auf Australian-Open-Sieger Djokovic, der seine Chance auf den 2,9-Millionen-Dollar-Jackpot wahrte. Weil er die US-Open-Series im Vorfeld des letzten Grand-Slam-Turniers des Jahres gewonnen hat, könnte der 25-Jährige zusätzlich zur Flushing-Meadows-Siegprämie (1,9 Millionen Dollar) einen Bonus von einer Million Dollar kassieren.

Djokovic behielt gegen del Potro, den US-Open-Sieger von 2009, in den Schlüsselsituationen kühlen Kopf. Dabei ließ sich der an Position zwei gesetzte „Nole“ nicht davon irritieren, dass die meisten der rund 23.733 Zuschauern den Argentinier anfeuerten. Die Entscheidung fiel, als Djokovic seinem Gegner nach dem Gewinn der ersten beiden Sätze auch im dritten Durchgang sofort den Aufschlag abnahm. Der Serbe servierte stark und ließ insgesamt nur drei Breakchancen zu, del Potro dagegen 13.

Bereits am Donnerstag hatten Olympiasieger Andy Murray (Großbritannien) und Tomas Berdych (Tschechien) die Runde der letzten Vier erreicht. Der Weltranglistensiebte Berdych hatte dabei überraschend Wimbledonsieger Roger Federer aus der Schweiz mit 7:6 (7:1), 6:4, 3:6, 6:3 ausgeschaltet. Murray hatte den Kroaten Marin Cilic mit 3:6, 7:6 (7:4), 6:2, 6:0 besiegt und dabei im zweiten Satz einen 1:5-Rückstand aufgeholt.

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