Next Gen ATP Finals – Day Two

Casper Ruud

Land
Norwegen
Geburtsdatum
22.12.1998
Körpergröße
183cm
Körpergewicht
77kg
Schlaghand
Rechts, beidhändige Rückhand
Profi seit
2015
Trainer
Christian Ruud
Website

BIOGRAFIE

Ruud fing im Alter von vier Jahren mit dem Tennis an. Sein Vater, Christian Ruud, ist seit seinen Anfängen sein Coach. Nebenbei spielt der Norweger auch noch Golf und interessiert sich für die NBA. Er trainiert an der Rafa Nadal Acadamey auf Mallorca. Nadal ist außerdem das Vorbild für den Norweger, der am liebsten auf Sand spielt.

2016 konnte Ruud mit 17 Jahren das Challenger in Sevilla gewinnen, bei seiner ersten Hauptfeldteilnahme auf diesem Niveau überhaupt. Im Februar 2017 verzeichnete er beim 500er Event in Rio de Janeiro seinen ersten Sieg in einem Hauptfeld auf der ATP Tour. Er schaffte es bei diesem Turnier bis ins Halbfinale.

Im März 2019 schaffte er es erstmals in die Top 100 der Weltrangliste. Sein erstes ATP-Final erreichte er beim 250er Turnier in Houston, ebenfalls im Jahr 2019. Im gleichen Jahr schaffte der Norweger es bei den French Open bis in die dritte Runde, sein bestes Ergebnis bei einem Major, verlor dort dann aber gegen Roger Federer.

Den bislang größten Erfolg seiner Karriere verzeichnete er im Februar 2020 in Buenos Aires. Bei dem 250er-Turnier konnte er im Finale den Final-Debütanten Pedro Sousa in zwei Sätzen besiegen und holte damit seinen ersten ATP-Titel. Damit ist er der erste Norweger in der Geschichte überhaupt, der einen Titel auf der ATP-Tour gewinnen konnte. Im Ranking brachte ihn der Turniersieg mit Position 34 ein neues Career High ein. Damit überholte er seinen Vater Christian Ruud, der bislang mit Rang 39 der bestplatzierteste Norweger aller Zeiten war.

2021 platzte der Knoten dann endgültig: Durch Turniersiege in Genf, Bastad, Gstaad, Kitzbühel und San Diego drang er im September erstmals in die Top Ten der Weltrangliste vor und qualifizierte sich für die ATP Finals, bei denen er das Halbfinale erreichte. 2022 spielte Ruud in Miami als erster Norweger der Geschichte ein Masters-Finale. Außerdem feierte er in Buenos Aires und Genf Turniersiege sieben und acht auf der ATP-Tour.

Dem Grand-Slam-Titel auf der Spur

2022 musste er sich im Finale der French Open gegen Nadal geschlagen geben und dann bei den US Open gegen Carlos Alcaraz. Auch bei den ATP Finals verlor er das Finale gegen Novak Djokovic.

2023

Nach einem Turniersieg in Estoril, verlor der Norweger erneut ein Grand-Slam-Finale gegen Novak Djokovic.

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