A combination of photographs created on

A combination of photographs created on July 8, 2012 shows Roger Federer of Switzerland holding up his 7 Wimbledon trophies. Swiss great Roger Federer won his seventh Wimbledon men's singles title at the Wimbledon Championships tennis tournament in Wimbledon, southwest London on July 8, 2012. Federer's 7 Wimbledon victories are: Centre: Wimbledon 2012, left column top to bottom: 2004, 2003, 2005, and right column top to bottom: 2009, 2006 and 2007. AFP PHOTO (Photo credit should read -/AFP/GettyImages)

Roger Federer – Harry Potter von Wimbledon

    Major-Sieg Nummer 15: 2009 überflügelt Roger Federer mit seinem Wimbledon-Sieg Pete Sampras. Es folgen ein weiterer US Open-Titel und 2012 der bislang letzte Triumph im All England Club.

Major-Sieg Nummer 15: 2009 überflügelt Roger Federer mit seinem Wimbledon-Sieg Pete Sampras. Es folgen ein weiterer US Open-Titel und 2012 der bislang letzte Triumph im All England Club.

Als Federer zwölf Monate später ein episches Endspiel gegen Andy Roddick bestritt und den Amerikaner am Ende 16:14 im fünften Satz niederrang – es war bis heute der längste finale Durchgang in einem Grand Slam-Endspiel überhaupt –, adelte Legende Rod Laver den Schweizer als „Wunder auf zwei Beinen!“ Beschreibt Federer sein Verhältnis zu Wimbledon, dann spricht er wie über eine innige Liebesbeziehung. „Auf der Anlage spüre ich jedes Mal Heimatgefühle. Wimbledon wird für mich immer das Nonplusultra bleiben“, sagte der 33-Jährige einmal. Wenn Boris Beckers erster Triumph 1985 für den damals 17-Jährigen seine „persönliche Mondlandung“ war, dann muss Federer nach seinen sieben Siegen gefühlt den ganzen Weltraum gesehen haben.

Titel Nummer acht im Visier

Ob der Schweizer 2015 in Wimbledon noch einmal eine außergewöhnliche Reise unternehmen kann? Nicht ausgeschlossen. Drei Jahre liegt sein letzter Major-Sieg zurück – 2012 siegte er in Wimbledon, klar, wo sonst?! Dass er zu Beginn der Saison bei den Australian Open in Runde drei Andreas Seppi unterlag, spielt für seine Chancen auf einen weiteren Wimbledon-Titel ebenso eine untergeordnete Rolle – da sind sich viele Experten einig –, wie das Viertelfinalaus kürzlich in Roland Garros gegen Landsmann Stan Wawrinka. „Wimbledon ist die einzige Chance für ihn, noch ein Grand Slam-Turnier zu gewinnen. Dort kann er es schaffen“, prognostiziert US-Legende Chris Evert. Pete Sampras behauptet: „Solange er gesund ist und das Spielen genießt, kann er noch zwei, drei, vier oder mehr Jahre spielen und auch noch einige Majors gewinnen.“

Und Federer selbst? Für den hätte Wimbledon-Titel Nummer acht eine besondere Bedeutung. „Wenn ich mir einen Ort für einen weiteren Grand Slam-Titel aussuchen könnte, würde ich Wimbledon wählen“, erzählte er vor ein paar Monaten. „Ich liebe es, dort zu gewinnen und ich bin überzeugt, dass es auch mit 33 Jahren noch möglich ist.“ Man würde sich auch in dreißig Jahren noch daran erinnern.

Felix Grewe

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