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Mail aus Melbourne: Tops & Flops der ersten Woche

Die erste Woche der Australian Open ist vorbei. Unser Reporter vor Ort listet seine Tops und Flops der ersten Spielwoche auf.

Top: Die Sonne in Australien kann brutal sein. Daher ist es sehr sinnvoll, dass an verschiedenen Stellen auf dem Gelände gratis Sonnencreme ausgeben wird und/oder Spender aufgestellt sind.

Flop: Freundlichkeit und Coolness sind prima. Aber die Sicherheitskontrollen an den Eingängen zur Anlage sind von geradezu lächerlicher Oberflächlichkeit. Zuschauer und Mitarbeiter müssen die riesigen Laptop-Taschen und Rucksäcke zwar öffnen. Aber durchsucht wird praktisch nicht. Ein Blick, ein Gruß – weiter geht’s.

Nachhaltigkeit top – bis auf eine Ausnahme

Top: Liegestühle, Sofa-Ecken, Live-Musik, riesige Bildschirme, Rasenflächen. Die komplette Anlage ist auch zwischen den Stadien und Plätze eine einzige große Wohlfühl-Oase. Selbst ohne Tickets für den Zugang zu den einzelnen Stadien, Spielen ist so mit dem Erwerb eines puren „Ground-Tickets“ ein wunderbares Tennis- und Gemeinschaftserlebnis möglich.

Flop: Ballkinder trugen auch bei Nachtschichtspielen – bei zugigem Wind und kühlen 14 bis 17 Grad – nur dünne T-Shirts. Folge: einige klagen am Tag danach über erhöhte Temperatur und Erkältungserscheinungen.

Top: Reichlich Fahrrad-Parkplätze (gratis) an allen Eingängen zum Gelände.

Flop: Plastik-Deckel auf Kaffeebechern. Ansonsten geben sich die Australian Open betont nachhaltig und umweltbewusst (mit Holzbesteck, Mülltrennung).

Angetrunkene und pöbelnde Zuschauer

Top: Der weitgehende Verzicht auf Bargeld bei den Shops auf dem Gelände. Einige Geschäfte nehmen gar kein Bargeld mehr an. Das Zahlen mit Karte geht schneller und ist hygienischer.

Flop: Noch immer – wie schon in den Jahren zuvor – gibt es einige angetrunkene, pöbelnde Zuschauer, die mit teilweise indiskutabel unflätigen und tendenziell rassistischen Äußerungen Spieler beschimpfen und verunglimpfen.

Top: Dass es Novak Djokovic mit einer energischen Ansprache an den Schiedsrichter geschafft hat, dass dieses Pöbel-Pack auf dem Stadion geworfen wurde.

Flop: Papierverschwendung im Pressezentrum. Noch immer werden jeden Tagen Abertausende von Seiten ausgedruckt – voll mit Informationen, die auch alle online abzurufen sind.

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