Ball des Sports 2019.

Lena GERCKE, Alexander ZVEREV, Poolfoto! Ball des Sports am 02.02.2019 in Wiesbaden  | Verwendung weltweit

Alexander Zverev über Lena Gercke: „Wir waren nie ein Paar“

Sportlich steckt Alexander Zverev nach der erneut frühen Niederlage in Barcelona in der Krise. Bereits in der Vorwoche hat er der Bild in Monte Carlo ein nicht nur in der Länge bemerkenswertes Interview gegeben. Im ersten Teil räumt er mit so manchem Vorurteil auf und spricht über die große Liebe, seine Freundin Olga Sharypova und Lena Gercke.

Das gesamte Interview der Bild lesen Sie HIER. Bei uns gibt es die wichtigsten Aussagen zusammengefasst:

Alexander Zverev über…

…die Vorteile des anstehenden Turniers in München: „Natürlich ist München nur ein 250er-Turnier. Aber es ist für mich die perfekte Vorbereitung auf Madrid, wo ich voriges Jahr auch gewonnen habe. Beides auf Sand, beides auf Höhe. Ich habe schon bewiesen, dass München für mich funktioniert.“

…das Thema Heimat: „Hamburg, immer Hamburg. Ich liebe es auch, in Monaco zu sein, ich habe meinen Eltern hier ein Appartement gemietet, mein Bruder mit seiner Frau und dem Baby ist auch hier. Monaco ist schon auch Heimat für mich. Aber die richtige Heimat wird immer Hamburg sein. Ich bin Deutscher.“

…das Turnier am Hamburger Rothenbaum: „Ich rede viel mit dem Turnierdirektor (Peter-Michael Reichel Anm. d. Red.), auch mit der ATP. Wir versuchen, Hamburg vorzuverlegen, mitten in die Sandplatzsaison. Oder es zu einem Hartplatzturnier zu machen.“

…über das Gefühl, zwischen zwei Ländern zu stehen: „So habe ich nie gedacht. Ich fühle mich als Deutscher. Ich werde nie für ein anderes Land spielen. Ich bin in Deutschland geboren, aufgewachsen, zu Schule gegangen, habe deutsche Freunde. Ja, ich habe russische Wurzeln, und auch etwas Russisches in mir. Diesen Willen, nie aufzugeben, immer weiter zu kämpfen. Das ist definitiv auch russisch. Meine Eltern waren immer so. Aber jeder Mensch ist verschieden. Man kann die Situation und das Denken verstehen, wenn man das will. Aber ich kann nur für mich sprechen, nicht für andere Sportler.“

…die Frage, ob er als Nationalheld wahrgenommen werden möchte: „Dafür muss ich erst mal große Titel gewinnen. Je mehr Erfolg man hat, desto mehr interessieren sich die Leute für einen. Das ist eine schöne Sache. Wer mag es nicht, wahrgenommen zu werden? Erstens als guter Mensch, zweitens als guter Sportler. Ich hoffe, dass das in Zukunft so sein wird

…die Gerüchte um ihn und Lena Gercke nach dem Ball des Sports in Wiesbaden: „Wir haben uns tatsächlich schon vor zwei Jahren in München beim Turnier kennengelernt und sind uns dann immer wieder über den Weg gelaufen. Sie war ja auch in London bei meinem WM-Finale. Beim Ball des Sports waren wir auch zusammen, ja. Und wir haben sogar einen gemeinsamen Freund hier in Monaco, der jetzt auch ihr Manager ist.  Sie ist ein unglaubliches nettes Mädchen, sie ist unglaublich hübsch und unglaublich sympathisch. Wir sind wirklich eng miteinander. Aber wir waren nie ein Paar.“

…über seine Freundin Olga Sharypova und die Schwierigkeiten einer Beziehung in der Tenniswelt: „Es ist nicht einfach. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll – aber Freundinnen von Tennisspielern müssen schon ein bisschen ihr Leben zur Seite stellen, um irgendwie für uns da zu sein. Wir sind ja selten länger als zwei, drei Wochen an einem Ort. Sie war ein ganz normales 20-jähriges Mädchen, hat ein ganz normales Leben geführt. Und jetzt auf einmal reist sie auch viel um die Welt. Es ist ein sportliches Leben. Man weiß nie, wie es weitergehen wird, aber bis jetzt ist Olga unglaublich.“

…über das Gefühl, dass sie ihn nicht nur wegen des Glamours mag: „Ich kenne Olga schon, seit wir 12 waren. Mit 15 waren wir sogar mal kurz zusammen, haben uns dann lange nicht gesehen – und uns dann irgendwann wieder getroffen.“

…über Liebe: „Ich bin da sehr vorsichtig. Es ist das erste Mal, dass ich wirklich in einer Beziehung bin. Und wenn ich solche Sachen sagen würde, dann nur privat.“

…über die Frage, wo er sich in fünf unf zehn Jahren sieht: „Als Nummer 1 der Welt sehe ich mich. In fünf Jahren werde ich immer noch in Monaco sein, immer noch mein Leben und Tennis genießen. Und hoffentlich mit meinem Bruder noch zu Turnieren auf der ganzen Welt reisen. In zehn Jahren? Ich bin ein Familien-Mensch. Hoffentlich werde ich die richtige Frau haben, vielleicht mein erstes Kind. Und immer noch Tennis spielen.“

Mehr über sportliche Vorbilder, seine ungewöhnlichen Hobbys und andere Themen finden Sie im gesamten Interview der Bild.cheap air jordan 1 mid | air jordan outlet app