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Djokovic nach Fünfsatz-Krimi im Viertelfinale

Melbourne (SID) – Titelverteidiger Novak Djokovic ist auf seinem Weg zum Titel-Hattrick bei den Australian Open in Melbourne heftig ins Straucheln geraten. Erst nach 5:02 Stunden hatte der topgesetzte Serbe im Achtelfinale den zeitweise wie entfesselt aufspielenden Stanislas Wawrinka (Schweiz/Nr. 15) mit 1:6, 7:5, 6:4, 6:7 (5:7), 12:10 besiegt.

Nach dem Verlust des Auftaksatzes lag Djokovic im zweiten Durchgang bereits mit 2:5 in Rückstand. Auch im entscheidenden Satz hatte der fünfmalige Grand-Slam-Sieger in der Rod-Laver-Arena einige bange Momente zu überstehen. Djokovic musste beim Stand von 4:4 vier Breakbälle abwehren.

Die Entscheidung fiel, als er Wawrinka zum Matchgewinn breakte und seinen dritten Matchball nutzte. Djokovic musste wie auch Wawrinka insgesamt sieben Mal seinen Aufschlag abgeben. Der letzte Satz dauerte alleine 1:44 Stunden. Bei einem Grand-Slam-Turnier hatte der Weltranglistenerste zuletzt im Mai 2009 bei den French Open in Paris ein Viertelfinale verpasst.

Djokovic schraubte seine Quote in Melbourne auf 36:5 Erfolge. Sollte der 25-Jährige in „Down Under“ mindestens das Halbfinale erreichen, würde er die Führung in der Weltrangliste definitiv behalten. Wenn Djokovic den Einzug in die Runde der letzten Vier allerdings nicht schafft und gleichzeitig Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer den Titel holt, wäre der Schweizer wieder die Nummer eins.

In der Runde der letzten Acht trifft Djokovic am Dienstag auf den tschechischen Davis-Cup-Gewinner Tomas Berdych, der Kevin Anderson (Südafrika) beim 6:3, 6:2, 7:6 (15:13) kaum eine Chance ließ. In einem weiteren Viertelfinal-Duell spielt der an Position vier gesetzte Spanier David Ferrer gegen seinen Landsmann Nicolas Almagro.

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