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Djokovic und Federer trotz Satzverlusten im Achtelfinale

Paris (SID) – Der Weltranglistenzweite Novak Djokovic (Serbien) und Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer (Schweiz) sind im Gleichschritt ins Achtelfinale der French Open eingezogen. Während Becker-Schützling Djokovic mit 6:3, 6:2, 6:7 (2:7), 6:4 gegen Marin Cilic (Kroatien/Nr. 25) gewann, gab auch Federer in seinem dritten Match erstmals einen Satz ab. Der 32-Jährige besiegte den Russen Dimitri Tursunow dennoch relativ deutlich mit 7:5, 6:7 (7:9), 6:2, 6:4.

Der 27-jährige Djokovic, 2012 schon einmal Finalist in Roland Garros, wartet in Paris noch auf seinen ersten Titel. Im Match um den Einzug ins Viertelfinale trifft der sechsmalige Grand-Slam-Champion entweder auf Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich/Nr. 13) oder Jerzy Janowicz (Polen/Nr. 22).

Der frischgebackene Vierfach-Vater Federer verwandelte nach 3:07 Stunden seinen ersten Matchball mit einem Vorhand-Winner. Im Achtelfinale wartet nun der an Position 18 gesetzte Lette Ernests Gulbis.

Auch seine vierjährigen Zwillingstöchter Myla Rose und Charlene Riva jubelten Federer aus der Box zu. Der 17-malige Major-Champion hat das diesmal mit 23,97 Millionen dotierte Sandplatz-Turnier bislang nur einmal gewinnen können (2009). Der Titel hatte ihm damals noch in seinem Grand-Slam-Portfolio gefehlt.

Gut drei Wochen nach der Geburt seiner Zwillingssöhne Leo und Lenny, die in Frankreich mit dabei sind, zeigte sich Federer in starker Verfassung. In diesen Tagen gab er auch Einblicke in sein Gefühlsleben und schwärmte von der Geburt seiner Jungs. „Ich habe geheult, bevor Mirka ins Krankenhaus kam und währenddessen. Hinterher war ich völlig erschöpft und müde. Das waren unglaubliche Emotionen“, sagte Federer in einem Interview mit der L’Equipe. 

Dabei hat der siebenmalige Wimbledonsieger kein Problem damit, nah am Wasser gebaut zu sein. Auch nach seiner Halbfinal-Niederlage gegen den späteren Silbermedaillen-Gewinner Tommy Haas bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney habe er „nicht mehr aufhören können zu heulen.“ Als er Down under am Ende auch noch die Bronzemedaille verpasste, „war ich untröstlich.“ 

Was unmittelbar danach passierte, war der Beginn einer großen Liebe. „Abends habe ich dann Mirka getroffen und ihr den ersten Kuss gegeben, danach ging es“, erzählte Federer.

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