Harri Heliövaara of Finland and Captain Jarkko Nieminen of Finland celebrates the win over Canada after the Davis Cup Fi

Finnlands Tennisheld: Zusammen mit Otto Virtanen holte Harri Heliövaara den entscheidenden zweiten Punkt, um 2023 gegen Kanada zu gewinnen und das finnische Davis Cup-Team erstmals ins Halbfinale zu führen – einen größeren Moment als Doppelspieler kann es kaum geben. Bild: IMAGO / Camilla Stolen

Doppelspezialist Harri Heliövaara im Porträt: Alter Finne!

Harri Heliövaara beendete 2013 seine Profikarriere, arbeitete am Flughafen von Helsinki und wollte Pilot ­werden. Drei Jahre später kehrte er als Doppelspezialist ­zurück, hat nun zwei Grand Slam-Titel gewonnen und siegte zuletzt bei den ATP-Finals mit Dauerpartner Henry Patten. 

Als die Roland Garros-Pressedame an den Tisch kommt und höflich, aber durchaus energisch, anzeigt, dass das Gespräch nun beendet werden müsse, blickt Harri Heliö­vaara sie strahlend an und sagt in seinem ruhigen Sing-Sang-Englisch: „Oh, das ist hier gerade so interessant und ich höre so viele spannende Fragen, dass ich mich noch gerne weiter unterhalten möchte.“ Die Pressedame blickt etwas ­irritiert, nickt und schwirrt ab. Spätestens jetzt wird klar: Harri Heliövaara ist ein richtig feiner Kerl und er unterscheidet sich von vielen ­anderen Tennisprofis.

Klar, er ist „nur“ ein Doppelspieler aus Finnland und bekommt wenig Aufmerksamkeit, obwohl er zu den Besten seines Fachs gehört. Zwei Grand Slam-Titel hat er schon geholt, 2024 in Wimbledon und 2025 bei den Australian Open, jeweils an der Seite des Briten Henry Patten. „Also eigentlich habe ich schon vier Grand Slam-Titel“, korrigiert er gleich zu Beginn des Gesprächs in der offenen „Interview Area“ von Roland Garros, wo die Talks oft nur ein paar Minuten dauern. Vier? „Ja, 2023 US Open im Mixed und 2007 Australien Open im Junioren-Doppel“, erklärt er grinsend. „Hey, voll ok, das ist nicht so wichtig!“

Harri Heliövaara: Plötzlich Wimbledon-Sieger

Was den 36-Jährigen vor allem heraus­hebt aus der Masse der Profis ist sein ­Werdegang. Es fängt an bei seiner Heimat Finnland, die man trotz namhafter ­Profis wie Jarkko Nieminen oder Henri Kontinen kaum mit Tennis in Verbindung bringt. Wenn Heliövaara davon erzählt, wie er zum Wimbledonsieger wurde, blickt er einen immer wieder erstaunt an. Es fallen oft Sätze wie: „Ist das nicht alles verrückt?“ und „Das ist kaum zu glauben, oder?“

Heliövaara kann es selbst nicht ­fassen, was er in den letzten Jahren erlebt hat. Seine Geschichte aber – und darauf legt er großen Wert – zeigt, dass man seine Träume nie einfach aufgeben sollte: „Wenn du etwas wirklich willst, dann mache es auch!“ Das klingt wie ein abgegriffener Kalenderspruch. Im Fall von Heliövaara trifft er aber zu.

Heliövaara

­Heizdüse aus ­Skandinavien: Harri Heliövaara bringt stets viel Energie und Positivität auf den Platz. Das macht den Doppel­experten aus Finnland als Spielpartner attraktiv.Bild: IMAGO / Claudio Brescani

Im Grundschulalter spielt Harri, der in Helsinki aufwächst, zum ersten Mal ­Tennis. Seine Eltern mögen den Sport, greifen manchmal selbst zum Racket. Außerdem sind Sommerferien. „Die sind in Finnland ewig lang und natürlich haben die Eltern nicht die ganze Zeit frei. Deswegen gehen viele Kids wochenweise in Sportcamps. Bei mir war es eben Tennis“, erinnert er sich. Es macht ihm Spaß. Während der nächsten Sommerferien will er mehrere Wochen in ein Tenniscamp. Danach entscheiden sich die Eltern, dass Harri regelmäßig Tennistraining bekommt.

Mit zwölf Jahren wird er finnischer Meister. Als er 15 Jahre alt ist, schlägt er in Finnland alle U18-Spieler. „Wir sind ein kleines Land mit einer noch kleineren Tennis-Community. Es ist also nicht so schwer, sich in die nationale Spitze zu spielen“, relativiert er seine frühen Erfolge. Mit 17 Jahren trainiert er in drei Clubs von Helsinki parallel – einfach, um so viel zu spielen, wie es geht: „Das war ­natürlich wenig systematisch, hat mich aber zu dem Spieler gemacht, der ich heute bin. Ich war nie in einer Akademie, hatte lange ­keinen festen Coach.“ Er spielt auf der internationalen ITF-Juniors-Tour, reist zu den ­Junioren-Wettbewerben der Grand Slam-Turniere – nur Wimbledon verpasst er stets aufgrund von Verletzungen.

Harri Heliövaara: Top 200 im Einzel

Der finnische Verband unterstützt ihn bei den Reisekosten, um das Training muss er sich aber selbst kümmern. Der Sprung zu den Herren gelingt ihm einigermaßen und Heliövaara glaubt schließlich daran, es als Profi schaffen zu können. Erstmals besorgt er sich einen festen Coach, mit ihm tingelt er zwei Jahre lang von Turnier zu Turnier. 2011 steht er im Einzel mit Rang 194 in den Top 200. Höher wird er nicht kommen, auch weil ihm Rückenschmerzen immer wieder zu schaffen machen. 2013, mit 23 Jahren, beendet er schließlich seine Tenniskarriere. „Ich verdiente kaum Geld, es ging nicht vorwärts und die Rücken­probleme belasteten mich“, fasst er seinen Entschluss rückblickend zusammen.

2012 sieht ihn Christoph Schrabisch beim Challenger-Turnier in Braunschweig. Schrabisch kümmert sich um die Herren-Mannschaft beim Suchsdorfer TV bei Kiel. Heliövaara gefällt ihm, weil er „viel Energie und Positivität“ auf den Platz bringt. Zwei Jahre später hört er, dass Heliövaara studieren würde und kein Profi mehr sei. Er kontaktiert ihn und tatsächlich läuft der Finne 2014 für Suchsdorf in der Herren-Nordliga auf. „Es war eine wunderbare Ablenkung“, weiß Heliövaara noch. Suchsdorf steigt in die Regionalliga auf und „Heizdüse Harri“ wird zum Publikumsliebling. Ein Jahr ­später folgt der Aufstieg in die 2. Herren-Bundesliga. Sieben Jahre sollte Heliövaara für den kleinen norddeutschen Verein mit 350 Mitgliedern auf Punktejagd gehen.

Famose Finnen

Jarkko Nieminen
Der inzwischen 44-Jährige ist Finnlands Tennis­legende! Er gewann zwei ATP-Titel, war die Nummer 13 der Herren-Weltrangliste und ist finnischer Davis Cup-Kapitän.

Heliövaara Nieminen

FINNEN-FAUST: Finnlands Davis Cup-Teamchef Jarkko Nieminen.Bild: IMAGO / Ante Cizmi

Henri Kontinen
Im April 2017 wurde Kontinen die Nummer 1 im Herrendoppel. Mit dem Australier John Peers gewann er die Australian Open 2017 und zweimal die ATP-Finals im Doppel (2016, 2017).

Emil Ruusuvuori
Der 26-Jährige war schon die ­Nummer 37 im ATP-Ranking (2023), zuletzt ­pausierte er allerdings länger aufgrund mentaler Probleme. Gab bei den US Open sein Comeback.

Otto Virtanen
Mit seinen Einzelsiegen führte er Finnland 2023 sensationell ins Davis Cup-Halbfinale. Auf der ATP-Tour hatte sich der 24-Jährige Ende 2024 schon unter die Top 100 gespielt.

Oskari Paldanius
Finnlands neues Riesentalent! Der 18-Jährige – in Deutschland als Sohn zweier Finnen geboren – gewann 2025 bei den Junioren die Grand Slam-Doppeltitel von Roland Garros und Wimbledon.

Heliövaara

Der nächste Finne: Teenager Oskari Paldanius qualifizierte sich 2025 für die ITF World Tennis Tour Junior Finals in Chengdu.Bild: IMAGO

Heliövaara bleibt nach seinem Rücktritt dem Tennis also verbunden, ­kümmert sich aber in erster Linie um seinen zweiten Traum: Pilot zu werden. Er studiert Luftfahrt an der Aalto Universität und jobbt nebenbei am Flughafen in Helsinki. Dabei lernt er seine heutige Frau Sini kennen. Das Paar hat inzwischen zwei Kinder, vier und zwei Jahre alt. Als er sich schließlich als Pilot bewirbt, kommen ihm seine Rückenprobleme wieder in die Quere. Immerhin: Endlich erhält er eine Diagnose für seine Beschwerden. Er leidet an der chronisch-rheumatischen Rückenkrankheit „ankylosierende Spondylitis“. Sie befällt die Wirbelsäulengelenke und sorgt für deren Versteifung. „Ich hatte auch ein paar Mal Augenentzündungen und einige Haut­probleme – bedingt durch die Rückenerkrankung“, erzählt Heliövaara. Er muss unterschiedliche Medikamente nehmen, nicht alle schlagen an, aber er bekommt die Schmerzen besser in den Griff.

Er ist nun 26 Jahre alt und ­plötzlich schleicht sich sein alter Tennisprofi-Traum wieder in seine Gedanken. Als sein sport- und tennisbegeisterter Onkel ihn dann zu einer Reise nach Wimbledon mitnimmt, wird Heliövaara endgültig vor Augen geführt, was er wirklich will: Einmal hier auf dem Centre Court spielen. Er sieht einige bekannte Spieler von früher und er beschließt, es als Doppelspezialist noch einmal zu probieren. „Mein Ziel waren die Top 50 im Doppel, dann kann man von Preisgeldern ganz gut leben“, erklärt er. Seine zweite Tenniskarriere beginnt.

Heliövaara

Überwältigt: Als Finne in Wimbledon zu gewinnen, ist eine Rarität. Heliövaara war aber nicht der ­erste ­finnische Sieger: 2016 holte Henri Kontinen mit Heather Watson den Mixed-Titel.Bild: IMAGO / Ella Ling

Auch sie ist kein Selbstläufer, aber es geht stetig bergauf. 2018 gewinnt Heliövaara die ersten Challenger-Turniere, 2021 findet er mit Lloyd Glasspool einen starken Partner. Inzwischen ist Glasspool – nach einer Siegesserie im Sommer 2025 mit seinem aktuellen Partner Julian Cash – die Nummer eins im Herrendoppel. ­Heliövaara/Glasspool holen ihren ersten ATP-Titel 2021 in Marseille. 2022 gewinnen sie in Hamburg und Heliövaara kümmert sich darum, dass Christoph Schrabisch vom Suchsdorfer TV Freikarten bekommt. „Er ist einfach eine treue Seele“, sagt ­Schrabisch. „Er wurde in dieser Phase immer besser und hätte viel lukrativere Angebote bei den großen Bundesliga-Clubs annehmen ­können. Aber er blieb immer bei uns in der zweiten Liga.“ Im Sommer 2022 gehört Heliövaara tatsächlich zu den Top 50 im Doppel; ein Jahr später steht er sogar in den Top 10.

Harri Heliövaara: Traumduo mit Henry Patten

Zu Beginn der Saison 2024 wechselt Heliövaara den Partner. Henry Patten fiel ihm schon länger auf. „Er ist groß, Linkshänder, Riesen-Service, Weltklasse-Volleys. Ich sah ihm sofort an, dass er ein geborener Doppelspieler ist. Es fällt ihm alles so leicht, er kann das Spiel perfekt lesen“, schwärmt der Finne. „Grundsätzlich stimmt unsere Mischung. Ich bin derjenige, der die Energie gibt, Henry ist der ruhigere von uns. Das kann aber in beide Richtungen gehen: Ich überpowere dann und Henry ist zu relaxed. Wir müssen darauf achten, dass wir die Balance nicht verlieren. Wir sehen den Court als unseren safe space, wir wollen dort keine negativen Vibes aufkommen lassen“, beschreibt er das Verhältnis zu Patten. Ihr zweites gemeinsames Grand Slam-Turnier, Wimbledon 2024, gewinnen sie. „Das hat alles verändert“, sagt Heliövaara und fasst sich ungläubig an den Kopf. „Der finnische Präsident hat mir gratuliert, es gab plötzlich so viele Medienanfragen, es war irre. Zum ersten Mal in meinem Leben musste ich einen Manager verpflichten, weil das alles zu viel für mich wurde.“

Heliövaara

Plötzlich ­Posterboy: Als ­Markenbotschafter eines finnischen Sportdrinks hängen Werbeplakete von ­Heliövaara in Supermärkten im ganzen Land. „Das ist für mich und meine Familie noch gewöhnungs­bedürftig!“Bild: Instagram @harriheliovaara

Er hat jetzt einige Sponsoren. Für einen finnischen Sportdrink ist er das Testimonial. Die Werbeplakate mit seinem Gesicht hängen in jedem Supermarkt. „Meine Kids lachen sich immer schlapp, wenn sie die Poster mit mir beim gemeinsamen Einkaufen sehen“, erzählt er. Und weiter: „Meine Frau Sini arbeitet noch am Flughafen in Helsinki im VIP-Service. Wenn wir jetzt irgendwo hingehen, ist es so, wie mit ihren VIPs: Ich werde erkannt, angesprochen, um Selfies gebeten. Verrückt!“ Bei der Wahl zum Sportler des Jahres 2024 landet er auf Platz drei – hinter NHL-Star Sasha Barkov und National-Fußballtorwart Lukas Hra­decky. „Darauf bin ich ziemlich stolz!“

Heliövaara/Patten holen zu Beginn des Jahres auch den Titel bei den ­Australian Open. Danach geht ein Foto der beiden viral: Mitten in der Nacht sitzen sie mit Coach Calvin Betton vor einer McDonalds-Filiale. „In gewisser Weise symbolisiert dieses Bild unsere gemeinsamen Werte: Wir machen uns nichts aus Luxus und Protz“, erklärt Heliövaara. Viele ­Doppelpaarungen seien Geschäftsbeziehungen, behauptet er. Bei ihm und Patten sei das anders: „Wir sind Freunde, wir haben uns gegenseitig schon zu Hause besucht, kennen die Familien des anderen. Wir verbringen gerne Zeit miteinander – auch abseits des Courts.“ Wie ist das nun für ihn, doch noch ­seinen Traum leben zu können? „Ich muss mich manchmal selbst kneifen, weil ich nicht kapiere, dass dies alles gerade ­wirklich geschieht!“

Heliö­vaara

Nachts bei McDonalds: So feierten Harri Heliö­vaara und ­Henry Patten (re.) mit Caoch Calvin Betton (li.) ihren Grand Slam-Titel von Melbourne 2025.Bild: Archiv

Wenige Wochen nach dem Treffen in Paris muss Heliövaara aber feststellen, dass das Pendel auf der Doppeltour auch schnell in die andere Richtung ausschlagen kann. „Die Leistungsdichte im Herren-Doppel ist extrem hoch. Es gibt nicht mehr ein alles dominierendes Duo wie früher die Bryan-Brüder; es kann momentan fast jeder jeden schlagen“, hatte Heliövaara noch zum Abschluss analysiert. Er und Patten spielen eine für ihre Verhältnisse unterirdische Nordamerika-Tour 2025: In Toronto, Cincinnati und bei den US Open gewinnen sie nur ein Match.

Herri Heliövaara und die Chance auf die Nummer 1

Die Kehrtwende kommt in Peking, als sie am Ende den Siegerpokal in den Händen halten, sich endgültig für die ATP-Finals qualifizieren und damit einen erstaunlichen Saisonendspurt einläuten. „Es ist schon eine Weile her, seit wir das letzte Mal ein Turnier gewonnen haben und es gab viele enttäuschende Ergebnisse. Jetzt hat sich unsere harte Arbeit ausgezahlt und wir sind super-happy“, sagt Henry Patten nach dem Peking-Titel. Tatsächlich ist nun der Knoten geplatzt. Heliövaara/Patten gewinnen auch beim 1000er-Masters in Paris und – als krönender Jahresabschluss – schließlich bei den ATP-Finals in Turin. Was für ein Lauf!

Insbesondere in Turin können die beiden ihr bestes Tennis abrufen. In Fünf Matches geben sie kein einziges Aufschlagspiel ab. Bei ihren Siegen im Halbfinale (6:4, 6:3 gegen Bolleli/Vavassori) und im Endspiel (7:5, 6:3 gegen Skupski/Salisbury) strahlen sie eine Dominanz aus wie einst die Bryan-Brüder zu ihren besten Zeiten. Heliövaara/Patten packen ein paar Monster-Returns aus, bestechen durch ihr kluges Netzspiel und sind bei ihren eigenen Aufschlagspielen unantastbar. „Das alles ist schwer zu beschreiben. Die ganze Woche habe ich mir die Liste der Doppelsieger angesehen, mit den großen Gewinnern, und ich dachte, wenn mein Name jemals darauf stehen würde, wäre ich so stolz. Und nun steht mein Name dort, neben dem von Henry, das ist einfach unglaublich“, freut sich Heliövaara im Interview mit der ATP.

Was für ein Saisonabschluss: Heliövaara/Patten gewannen zum ersten Mal die ATP-Finals und gaben dabei kein Aufschlagspiel ab.Bild: IMAGO

Der Finne rangiert nun punktgleich mit seinem Partner Patten auf Platz drei der Doppel-Weltrangliste. Auf Platz eins steht Lloyd Glasspool, der Ex-Partner von Heliövaara. Und auf Rang zwei folgt Julian Chash, mit dem sich Glasspool aktuell den Court teilt. Glasspool/Cash holten 2025 sieben Titel; Heliövaara/Patten vier. „Nachdem wir die Australian Open 2025 gewonnen hatten, waren wir kurz davor, die Nummer eins zu werden. Das hat mich damals extrem gestresst. Ich musste lernen, dass es auch völlig ok ist, die Nummer drei der Weltrangliste zu sein. Inzwischen kann ich besser damit umgehen“, hatte Heliövaara in Paris erzählt.

2026 wird sich die Chance auf die Nummer eins bestimmt wieder ergeben. Dieses Mal aber ist Harri Heliövaara besser darauf vorbereitet.

Infos: Harri Heliövaara

Land: Finnland
Alter: 36
Geburts-/Wohnort: Helsinki
Höchstes Einzelranking: 194 (12/2011)
Höchstes Doppelranking: 3 (3/2025)
Doppeltitel: 12, davon 2 GS-Titel (WIM 2024, AO 2025)
und ein 1 ATP-Finals (2025)
Mixedtitel: US Open 2023
Juniorendoppel: Australian Open 2007
Preisgeld: ca. 3,7 Millionen US-Dollar

(Der Text wurde erstmals in der Printausgabe 10/2025 veröffentlicht und an einigen Stellen aktualisiert!)