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Fans glauben an Federers Rückkehr

Die Fans haben den Glauben an Roger Federer noch längst nicht verloren: In einer Umfrage der Tennisprofi-Vereinigung ATP waren 42 Prozent der über 55.000 Befragten der festen Überzeugung, dass Federer das Jahr 2009 wieder als Nummer eins abschließen wird. Er wäre neben Ivan Lendl der bislang einzige Spieler, dem nach einer vorübergehenden Wachablösung im darauffolgenden Jahr ein Comeback an der Spitze gelingt. Lendl ging 1985, 1986 und 1987 als Nummer eins in Urlaub, musste 1988 dem Schweden Mats Wilander den Vortritt lassen und stand Ende 1989 wieder ganz oben.

35 Prozent der von der ATP Befragten sind sicher, dass Nadal auch in zwölf Monaten die Nase vorn hat. 12 Prozent tippen auf Masters-Cup-Gewinner Novak Djokovic (Serbien), acht auf den schottischen Senkrechtstarter Andy Murray.

Nadal schreibt Federer nicht ab

Auch der Weltranglistenerste Rafael Nadal hat seinen großen Konkurrenten Roger Federer längst nicht abgeschrieben. „Er hat gezeigt, dass er ein Gewinner ist“, sagte der Spanier der Sporttageszeitung AS: „Es zeugt von Mangel an Respekt und Verstand, wenn man ihn abschreibt.“ Zuletzt war immer häufiger über einen möglichen Rücktritt des Schweizers spekuliert worden. Federer selbst hatte eine solche Absicht allerdings stets bestritten.

Der 27-jährige hatte die Spitzenposition im August nach viereinhalb Jahren Regentschaft an Nadal abtreten müssen. Beim letzten Turnier der Saison, dem Masters-Cup in Shanghai, war Federer nach zwei Titeln in Folge erstmals in seiner Karriere bereits nach den Gruppenspielen ausgeschieden. „Ich bin mir sicher, dass Roger 2009 wieder zu alter Stärke zurückfinden wird“, betonte Wimbledonsieger Nadal.

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