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Kohlschreiber kämpft Ferrero nieder

Philipp Kohlschreiber ist Tommy Haas bei den French Open in die dritte Runde gefolgt. Der Augsburger setzte sich in einem Match über zwei Tage gegen den früheren Paris-Sieger Juan Carlos Ferrero 6:4, 2:6, 6:4, 6:7 (3:7) 6:3 durch und erreichte damit zum ersten Mal die Runde der besten 32 in Roland Garros. Sein nächster Gegner ist der Weltranglistenvierte Novak Djokovic aus Serbien.

Kohlschreiber und Ferrero standen bereits am Donnerstag vier Sätze lang auf dem Platz, ehe die einsetzende Dunkelheit um kurz vor halb Zehn zur Unterbrechung führte. Beim zweiten Anlauf schaffte es Kohlschreiber erst im fünften Spiel, als Erster seinen Aufschlag durchzubringen.

Beim Stand von 3:2 für den Deutschen hatte der aufschlagende Ferrero dann schon den Ausgleich für sich verbucht. Doch der Stuhlschiedsrichter gab einen zunächst Aus gewerteten Ball Kohlschreibers noch gut, es stand plötzlich Einstand, und dem 25-Jährigen gelang schließlich das vorentscheidende Break. Ferrero hatte 2003 in Paris seinen einzigen Grand-Slam-Titel gewonnen. Mittlerweile ist der frühere Weltranglistenerste auf den 103. Platz abgerutscht.

Kohlschreiber und Haas halten deutsche Fahne hoch

Haas hatte am Donnerstag mit einem Fünfsatzsieg über Qualifikant Leonardo Mayer aus Argentinien die dritte Runde erreicht. Alle übrigen zwölf gestarteten Deutschen waren spätestens in der zweiten Runde ausgeschieden.

Kohlschreiber erreichte dagegen bei der fünften Teilnahme in Paris mit dem Drittrundeneinzug bereits sein bestes Ergebnis. In der vierten Runde und damit im Achtelfinale bei einem Grand Slam stand er bislang nur bei Australian Open 2005 und 2008.

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