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Murray gewinnt in Madrid zweiten Masters-Titel

Andy Murray hat das ATP-Turnier in Madrid gewonnen. Der an Nummer vier gesetzt Brite bezwang den Franzosen Gilles Simon im Finale 6:4, 7:6 (8:6), einen Tag nach seinem Halbfinalerfolg über den Weltranglisten-Zweiten Roger Federer (Schweiz). Für Murray ist es der zweite Masters-Titel seiner Tenniskarriere. Der Franzose hatte in seinem Halbfinale völlig überraschend den Weltranglisten-Ersten Rafael Nadal mit 3:6, 7:5, 7:6 (8:6) niedergerungen. Wimbledon- und French-Open-Sieger Nadal bleibt als erster Spanier am Jahresende Weltranglisten-Erster.

Für Murray war es der vierte Titel in diesem Jahr, vor zwei Monaten hatte er in Cincinnati seinen ersten Masters-Triumph gefeiert. In das Match gegen Simon war er als Favorit gegangen. „Es war schwierig heute, der Druck lag bei mir“, meinte der Schotte. Insgesamt war es der siebte Turniersieg für den 21-Jährigen auf der Tour.

In Madrid hatte er gemeinsam mit Simon schon in der Vorschlussrunde das nächste Gigantenduell zwischen Federer und Nadal verhindert. Mit dem 3:6, 6:3, 7:5 schraubte Murray seine Bilanz gegen Federer auf 3:2. Im September hatte er im Finale der US Open noch den Kürzeren gezogen.

Murray startet beim Masters Cup in Shanghai

Schon vor dem Erfolg in Madrid stand Murray ebenso wie Nadal, Federer und der Weltranglisten-Dritte Novak Djokovic (Serbien) als einer von acht Teilnehmern am Masters Cup zum Saisonfinale in Shanghai fest.

Nadal hatte Federer am 17. August auf der „Pole Position“ abgelöst, nachdem der Schweizer die Weltrangliste seit dem 2. Februar 2004 insgesamt 237 Wochen angeführt hatte. Nadal ist der 15. Weltranglisten-Erste zum Jahreswechsel seit Einführung der Wertung 1973. In der laufenden Saison hat er acht ATP-Turniere sowie 80 von 90 Spielen gewonnen. In Peking war er auch Olympiasieger.

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