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Murray und Tsonga vor Australian Open in Topform

Köln (SID) – Die Zusammenarbeit mit seinem neuen Trainer Ivan Lendl scheint sich für Andy Murray bereits auszuzahlen. Der Weltranglistenvierte und dreimalige Grand-Slam-Finalist hat sich rund eine Woche vor dem Start der Australian Open in Topform präsentiert. Im Finale des mit 434.250 Dollar dotierten ATP-Turniers im australischen Brisbane machte Murray mit dem allerdings angeschlagenen Alexander Dolgopolow in nur 65 Minuten kurzen Prozess und fertigte den an Nummer drei gesetzten Ukrainer 6:1, 6:3 ab.

„Es ist meine erste Woche mit meinem neuen Team, und es war gut“, sagte Murray nach seinem 22. ATP-Titel: „Ich habe es wirklich genossen, und hoffentlich wird es mir noch mehr Erfolg bringen in der Zukunft.“

Mit der Hilfe des achtmaligen Grand-Slam-Siegers Lendl hofft Murray endlich auf seinen ersten großen Titel. Bei den Australian Open hatte der Schotte in den beiden letzten Jahren jeweils das Finale erreicht, für den Triumph beim ersten Grand Slam des Jahres hatte es aber für den 24-Jährige ebenso wenig gereicht wie 2008 bei den US Open.

Der Franzose Jo-Wilfried Tsonga zeigte sich ebenfalls bestens gerüstet für die Australian Open. Der Weltranglistensechste setzte sich im französischen Finale in Doha/Katar mit 7:5, 6:3 gegen Gaël Monfils durch. Monfils hatte im Halbfinale den topgesetzten French-Open-Sieger Rafael Nadal (Spanien) glatt in zwei Sätzen ausgeschaltet.

Im Finale des WTA-Turniers im neuseeländischen Auckland profitierte die Chinesin Zheng Jie von einer Verletzung ihrer Gegnerin Flavia Pennetta. Die an Nummer vier gesetzte Italienerin, die im Halbfinale die Kielerin Angelique Kerber ausgeschaltet hatte, gab beim Stand von 2:6, 6:3, 2:0 mit Rückenproblemen auf. Das Endspiel war wegen Dauerregens von Samstag auf Sonntag verschoben worden.

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