TENNIS-GBR-WIMBLEDON

Nadal lässt Berdych im Finale keine Chance

Rafael Nadal hat zum zweiten Mal nach 2008 die All England Championships in Wimbledon gewonnen. Der Weltranglisten-Erste bezwang im Finale am Sonntag den Tschechen Tomas Berdych mit 6:3, 7:5, 6:4 und holte damit den achten Grand-Slam-Titel seiner Karriere.

Der Spanier baute damit seine Spitzenstellung in der Weltrangliste vor dem Serben Novak Djokovic aus. Der entthronte Schweizer Titelverteidiger Roger Federer stürzt erstmals seit November 2003 auf Rang drei. Berdych klettert nach seinem ersten Grand-Slam-Finale von Platz 13 auf Rang acht, höher wurde er noch nie notiert.

Nadal wiederholte die seltene Leistung, nacheinander die French Open in Paris und Wimbledon zu gewinnen. Das war ihm auch 2008 bereits gelungen. Zuvor schaffte als letzter Spieler der Schwede Björn Borg 1980 dieses Kunststück. Im Vorjahr konnte Nadal seinen Titel in Wimbledon wegen einer Knieverletzung nicht verteidigen. Der Mallorquiner erhielt für seinen Sieg ein Rekordpreisgeld von einer Million Pfund (etwa 1,2 Millionen Euro). Berdych musste sich mit der Hälfte zufrieden geben.

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