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Schüttler im Achtelfinale, Haas und Kiefer raus

Rainer Schüttler steht bei den All England Championships von Wimbledon zum zweiten Mal in seiner Karriere im Achtelfinale. In der dritten Runde setzte sich der Korbacher ohne Probleme mit 6:2, 6:3, 6:4 gegen den Spanier Guillermo Garcia-Lopez durch. Sein nächster Gegner ist der Serbe Janko Tipsarevic, der sich 7:6 (7:1), 7:6 (7:3), 6:3 gegen Dimitri Tursunow aus Russland durchsetzte.

Schüttler, mit 32 Jahren ältester noch im Turnier verbliebener Spieler, hatte zuletzt bei den US Open 2003 das Achtelfinale bei einem Grand Slam erreicht. Im selben Jahr kam er auch in Wimbledon in die Runde der letzten 16.

121 Minuten bis zum Sieg

Wie schon bei seinem überraschenden Fünfsatzsieg gegen den Weltranglistenneunten James Blake (USA) in der zweiten Runde spielte Schüttler auch gegen Garcia-Lopez äußerst konzentriert und konstant. Nach nur 121 Minuten war der Sieg eingefahren.

Nach seinem Sprung auf den sechsten Platz der Weltrangliste im Jahr 2003 war Schüttler auch aufgrund von Verletzungen und Krankheiten immer weiter zurückgefallen. Inzwischen ist er 94. der Rangliste, zwischenzeitlich war er sogar aus den Top 100 gefallen. Die Erfolge an der Church Road dürften ihn nun wieder weiter nach oben bringen. „Ich weiß ja, dass ich es kann. Aber es ist schwierig an sich zu glauben, wenn man immer verliert“, hatte Schüttler schon nach seinem Sieg gegen Blake gesagt.

Haas und Kiefer raus

Tommy Haas hingegen ist in der dritten Runde ausgeschieden. Der gebürtige Hamburger musste sich in seinem ersten Match auf dem Centre Court seit zehn Jahren dem Briten Andy Murray 4:6, 7:6 (7:4), 3:6, 2:6 geschlagen geben.

Ebenfalls ausgeschieden ist Nicolas Kiefer. Der Hannoveraner unterlag dem Weltranglistenzweiten und Vorjahresfinalisten Rafael Nadal aus Spanien 6:7 (3:7), 2:6, 3:6. Kiefer zog wie schon in den beiden vorangegangenen Partien gegen Nadal in diesem Jahr den Kürzeren. Zuletzt hatte er beim Davis Cup in Bremen glatt in drei Sätzen verloren. Während der 30-Jährige sein insgesamt drittes Achtelfinale in Wimbledon verpasste, folgte Nadal seinem großen Konkurrenten, dem fünfmaligen Champion Roger Federer, in die Runde der letzten 16.

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