Switzerland’s Roger Federer (L) returns

Switzerland's Roger Federer (L) returns a ball to compatriot Roger Federer on November 5, 2011 during their Swiss Indoors ATP tennis tournament semi-final match in Basel. Federer won 7-6 (7/5), 6-2. AFP PHOTO / FABRICE COFFRINI (Photo credit should read FABRICE COFFRINI/AFP/Getty Images)

Top-Besetzung beim ATP-Turnier in Basel

Bei den Swiss Indoors in Basel tritt fast alles an, was Rang und Namen hat. Allen voran Roger Federer. Den Auftakt macht aber ein anderer „Big Name“.

Es ist mittlerweile schon zur Tradition geworden in Basel, dass das Turnier mit dem „Super Monday“ eröffnet wird. Seit 2008 ist das so. An diesem Tag wird neben Tennis ein feierliches Unterhaltungs- und Musikprogramm geboten. Stars wie Montserrat Caballé, Paul Potts und der inzwischen verstorbene Udo Jürgens traten zu diesem Anlass schon in der St. Jakobshalle auf.

In diesem Jahr wird den Fans ein Best of der Melodien von Albert Hammond, einem der erfolgreichsten Songwriter der letzten Jahrzehnte, geboten. Für den sportlichen Auftakt beim Traditionsturnier, das vor 45 Jahren erstmals ausgetragen wurde, sorgt der 14-malige Grand-Sieger Rafael Nadal.

Auf Nadal folgen Federer und Wawrinka

Der Mann, der den Swiss Indoors seit der ersten Ausgabe 1970 verbunden ist, sie sogar ins Leben gerufen hat, heißt Roger Brennwald. Der 69-Jährige hat die Veranstaltung 1970 auf die Weltkarte der ATP gebracht und ist seitdem der Turnierdirektor – eine wohl einmalig lange Amtszeit auf der schnelllebigen Tour.
Der Mann, der das Turnier am häufigsten gewonnen hat (nämlich sechs Mal), heißt auch Roger, Roger Federer. Und er ist passenderweiser gebürtiger Basler.

„Solange ich Tennis spiele, werde ich das auch in Basel tun“, hatte der 34-Jährige einmal gesagt und Wort gehalten. Er bestreitet sein Auftaktmatch am Dienstag. Einen Tag später wird dann auch der zweite Schweizer Topstar, Stan Wawrinka, ins Geschehen eingreifen. Der French Open-Sieger ist bislang noch ohne Titelgewinn in Basel, scheiterte bei seinen vergangenen drei Auftritten sogar in Runde eins. Sein bestes Resultat bei den Swiss Indoors ist das Halbfinale, das er 2006 und 2011 erreichte.