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Federer selbstkritisch nach Halbfinal-Aus

Roger Federer schmiss den Schläger und haderte mit sich selbst – Titelverteidigerin Serena Williams nahm ihre Endspiel-Pleite gegen Außenseiterin Wictoria Asarenka gelassen hin: Bei den Miami Open in Florida gab es für die Favoriten am Schluss-Wochenende nichts zu Lachen.

Einen Tag nach dem Viertelfinal-K.o. von Spaniens Wimbledonsieger Rafael Nadal verabschiedete sich Federer in der Vorschlussrunde. Der Weltranglistenzweite unterlag dem an Nummer drei gesetzten Serben Novak Djokovic 6:3, 2:6, 3:6. Djokovics Finalgegner ist am Sonntagabend der Schotte Andy Murray, der Nadal-Bezwinger Juan Martin del Potro (Argentinien) 6:1, 5:7, 6:2 schlug.

„Dojokovic hat im ersten Satz dermaßen schlecht gespielt“

Für die Niederlage fand Federer kaum eine Erklärung, sparte allerdings nicht mit Selbstkritik. „Dojokovic hat im ersten Satz dermaßen schlecht gespielt. Ich staune, dass ich es fertiggebracht habe, noch schlechter zu spielen“, sagte Federer, der schon nach 20 Minuten 5:1 führte.

Bei starkem Wind verlor der Eidgenosse, der in diesem Jahr weiter auf seinen ersten Turniersieg auf der Tennistour warten muss, aber völlig den Faden und brachte im zweiten Satz dreimal seinen Aufschlag nicht durch. Nach 0:2-Rückstand im dritten Durchgang zertrümmerte er völlig entnervt sein Racket. „Das war ja nicht das erste Mal. Ich hasse es, zu verlieren“, erklärte „Gentleman“ Federer den Ausrutscher.

Williams chancenlos gegen Asarenka

Im WTA-Finale auf gleicher Anlage war Serena Williams beim 3: 6, 1:6 gegen die 19-jährige Asarenka im Finale chancenlos, einen Tag nach dem gewonnen Halbfinalduell gegen ihre ältere Schwester Venus aber völlig entspannt: „Ich habe auch beim Matchball von ihr noch geglaubt, dass ich gewinnen kann. Aber ich werde wieder gegen sie spielen, es gibt immer eine nächste Woche, ein nächstes Jahr“, sagte die Weltranglistenerste. Die Miami-Siegerin der vergangenen fünf Jahre hatte sich während des Matches gegen die junge Weißrussin den linken Oberschenkel bandagieren lassen müssen.

Im Doppel verpasste die deutsche Fed-Cup-Spielerin Anna-Lena Grönefeld an der Seite der Schweizerin Patty Schnyder den Finaleinzug. Im Halbfinale verlor das Duo 6:7 (6:8), 3:6 gegen Swetlana Kusnezowa/Amelie Mauresmo (Russland/Frankreich).

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