Rudolf Molleker scheitert ebenfalls in Halle

Bild: tennis MAGAZIN

Nach verpasster Meldung! Keine Wildcard für Molleker bei Wimbledon-Quali

Seit Mittwochmorgen steht fest: Rudi Molleker wird in Wimbledon 2019 fehlen. Deutschlands größtes Talent hatte vergessen, rechtzeitig für die Wimbledon-Qualifikation 2019 zu melden. Anschließend beantragte sein Team eine Wildcard. Die erhielten jedoch andere Spieler.

Als vor einigen Tagen die Meldeliste für die Wimbledon-Qualifikation veröffentlicht wurde, fehlte der Name Rudi Molleker. Dabei berechtigt ihn sein aktuelles Ranking (152) offiziell zur Teilnahme am Vorturnier des prestigeträchtigsten Tennisevents der Welt. Schon in Australien und in Paris nahm Molleker an der dreiteiligen Qualifikation teil – und das mit einer makellosen Bilanz. Bei beiden Grand Slam-Turnieren schaffte er jeweils ungeschlagen den Sprung ins Hauptfeld und gewann gegen Diego Schwartzman (Melbourne) und Alexander Bublik (Paris) je einen Durchgang in der ersten Runde des Hauptfeldes.

Warum sollte der aufstrebende Youngster ausgerechnet in London fehlen? Eine tennis MAGAZIN-Anfrage gab Aufschluss. Mollekers Manager, Benjamin Thiele, erklärte, dass Molleker schlicht die rechtzeitige formale Anmeldung für die Qualifikation verpasst habe. Molleker und seinem Team ist damit eine Organisationspanne unterlaufen. „Wir haben dann eine Wildcard für die Qualifikation beantragt – mit offenem Ausgang“, erklärte Thiele am Dienstag.

Molleker stark in der Qualifikation

Am Mittwochmorgen gab es dann offiziell schlechte Nachrichten für Molleker. Die Verantwortlichen tagten in Wimbledon am Dienstagabend und nominierten die Wildcards für das Vorturnier in Roehampton. Veröffentlicht wurden die Namen aber erst am Mittwochmorgen – auf der Wimbledonhomepage. Rudi Molleker fehlt auf der Liste (HIER geht es zur Liste) und darf damit nicht starten.

In Halle verlor der Teenager diese Woche sehr unglücklich zum Auftakt gegen Sergiy Stakhovsky 6:3, 6:7, 2:6. Im Tiebreak des zweiten Satzes vergab Molleker sogar einen Matchball.

Gute Nachrichten gibt es dagegen für Sabine Lisicki: Die Wimbledon-Finalistin von 2013 erhielt eine Wildcard für die Qualifikation.

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