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WTA Elite Trophy: Die Halbfinalistinnen stehen fest

Nach den Gruppenspielen stehen nun die Halbfinalistinnen der B-Finals in Zhuhai fest. Nach Kiki Bertens spielten sich ebenfalls Karolina Muchova, Saisai Zheng und Aryna Sabalenka in die K.o.-Runde.

Neben Kiki Bertens, die sich bereits am Donnerstagabend gegen Dayana Yastremska durchsetzte, steht nun auch die 23-jährige Muchova im Halbfinale der B-Finals in Zhuhai. In ihrem ersten Match war sie Alison Riske mit 2:6, 6:2, 7:5 überlegen. In ihrem zweiten Match am Freitagnachmittag setzte sie sich im ersten Satz mit 6:4 gegen die drei Jahre jüngere Sofia Kenin durch, obwohl sie sich zwischenzeitlich ärztlich beraten ließ. Zwar war sie dem soliden Grundlinienspiel und der kämpferischen Leistung von Kenin im zweiten Satz mit 4:6 unterlegen, dennoch profitierte sie im letzten Durchgang von einigen Fehlern sowie einer Oberschenkelverletzung ihrer Gegnerin und fand wieder zu ihrem Spiel zurück. Mit einem 6:4, 4:6 und 6:3-Sieg verließ sie sichtlich erschöpft und unter Tränen den Platz.

„Es sind gerade einfach viele Dinge, die mich beschäftigen. Ich habe immer noch ein Jetlag und im zweiten Satz war mir etwas schwindelig. Es gab einen Moment, da wollte ich wirklich aufhören, aber ich gehe auf den Platz und versuche, das Spiel zu gewinnen. Ich bin froh, im Halbfinale zu stehen“, sagte Muchova.

Unter Tränen verlässt Karolina Muchova als Siegerin den Court.

Wildcard-Inhaberin im Semifinale

Auch die Wildcard-Inhaberin Saisai Zheng qualifizierte sich für das Halbfinale im chinesischen Zhuhai und das obwohl sie ihr letztes Match gegen Petra Martic mit 4:6 und 3:6 verloren hatte. Da in Gruppe „Orchidee“ alle Spielerinnen je ein Match gewonnen und verloren hatten, entschied die Anzahl der gewonnenen Spiele. Zheng musste mindestens sieben Games gewinnen, um die nächste Runde zu erreichen, was sie selbst überhaupt nicht wusste.

„Nach dem Match hat Martic mir gratuliert, da war ich etwas überrascht. Ich wusste nur, dass ich einen Satz gewinnen musste, aber nicht wie viele Spiele. Ich konnte mich nicht auf das Spiel konzentrieren und habe viele Fehler gemacht, weil ich die ganze Zeit darüber nachdenken musste. Mein Coach wusste es auch nicht. Aber das wird mir nicht noch mal passieren”, sagte Zheng.

Unwissend über ihren Einzug ins Halbfinale reicht Zheng(li.) Martic die Hand.

Das Match um den letzten Halbfinalplatz bestritten Aryna Sabalenka und Elise Mertens. In einem engen ersten Satz konnte sich die aufschlagstarke Weißrussin mit 6:4 durchsetzen. Mertens ging zu Beginn des zweiten Satzes dank ihrem taktisch klugen Spiel mit Break in Führung und sicherte sich den zweiten Durchgang mit 6:3. Der dritte Durchgang wurde zum „Break-Festival“. Erst als die 21-jährige Weißrussin zum zweiten Mal zum Satzgewinn aufschlug, konnte sie das Spiel mit ihrem dritten Matchball 6:4, 3:6, 7:5 für sich entscheiden.

„Es war ein Match auf guten Level. Tatsächlich ist es etwas Besonderes, gegen die eigene Doppelpartnerin zu gewinnen. Trotzdem hoffe ich, dass wir nächstes Jahr nicht so häufig gegeneinander spielen werden. Mein nächstes Match wird nicht leicht werden. Denn auch Muchova steht nicht unverdient im Halbfinale.“

Am Samstagmittag um 15 Uhr (9 Uhr deutscher Zeit) treffen nun im ersten Halbfinale die an eins gesetzte Kiki Bertens und die chinesische Wildcard-Inhaberin Saisai Zheng aufeinander. Das zweite Halbfinale bestreiten Muchova und Sabalenka.nike sb dunk sizing and fit guide | cheap air jordan 1 dior