Zverev kennt seinen Gegner Watanuki nicht wirklich

Bild: AFP/SID/CARMEN JASPERSEN

Zverev betreibt Gegner-Studium bei YouTube

Vier Tage mussten sie auf ihre ersten Matches warten, jetzt geht es für Alexander Zverev und Jule Niemeier bei den 136. All England Championships in Wimbledon Schlag auf Schlag. Beide treten am Freitag zu ihren Zweitrundenbegegnungen an, gleiches gilt für die Hamburgerin Tamara Korpatsch. Im Falle eines Sieges wäre wohl der Samstag der nächste Spieltag für das Trio.

Zverevs Gegner Yosuka Watanuki aus Japan war wie Korpatsch in der Qualifikation gescheitert, durch die Verletzung eines anderen Spielers aber als „lucky loser“ ins Hauptfeld gerutscht. Der 116. der Weltrangliste war für den Olympiasieger zunächst ein unbeschriebenes Blatt. „Aber es gibt ja das schöne System YouTube“, sagte Zverev auf die Frage nach der Vorbereitung.

Niemeier trifft auf die Ungarin Dalma Galfi, die als 126. der Weltrangliste 23 Positionen hinter der Dortmunderin geführt wird. Selbst Niemeier weiß, dass ihre Chancen gut stehen. „Ich kenne sie relativ gut, aber Rasen ist nicht unbedingt ihr Lieblingsbelag“, sagte sie über die 24-Jährige vom Nordufer des Plattensees.

Korpatsch (Nummer 122 im Ranking) bekommt es mit Natalija Stevanovic zu tun. Die Serbin steht im WTA-Ranking nur auf Position 225, hat im Gegensatz zur Hamburgerin aber die Qualifikation für Wimbledon überstanden und in der ersten Runde immerhin die an Nummer 18 gesetzte Ex-Finalistin Karolina Pliskova (Tschechien) besiegt.

Ohne Pause geht es auch für Maximilian Marterer weiter, der Qualifikant aus Nürnberg steht bereits in der 3. Runde, dort trifft er auf Halle-Sieger Alexander Bublik (Kasachstan). Der Regen hatte den Spielplan in Wimbledon an den ersten Tagen durcheinandergewirbelt.

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