Wimbledon ist das einzige Tennisturnier mit einer strikten Kleiderordnung. Dies sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Kontroversen.
Ort: London
Herrenfinale 2022: Novak Djokovic vs. Nick Kyrgios 4:6, 6:3, 6:4, 7:6
Damenfinale 2022: Elena Rybakina vs. Ons Jabeur 3:6, 6:2, 6:2
TV: SkySport
Rekordsieger Herren: Federer (8 Titel)
Rekordsieger Damen: Martina Navratilova (9 Titel)
Preisgeld: ca. 43 Millionen Euro
Alle Infos zum einzigen Grand Slam-Turnier auf Rasen:
Wimbledon 2023: Alle Infos zu Spielern, TV & Preisgeld
Wimbledon ist das einzige Tennisturnier mit einer strikten Kleiderordnung. Dies sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Kontroversen.
Die Herren spielen in Wimbledon um eine goldene Ananas. Warum der Wimbledon-Pokal aussieht, wie er aussieht, konnte bis heute nicht zweifelsfrei geklärt werden.
Sechs Champions bei den Rasenturnieren vor Wimbledon, darunter Tatjana Maria, Jessica Pegula und Alexander Bublik, sind in London bereits in der ersten Runde ausgeschieden.
Am ersten Tag in Wimbledon spielte sich aus deutscher Sicht fast alles auf einem bestimmten Court ab – mit Siegen für Eva Lys, Laura Siegemund und Jan-Lennard Struff.
Carlos Alcaraz jubelte über einen perfekten Sporttag für Spanien.
Novak Djokovic hat sich nach seiner Finalniederlage das nächste Ziel gesetzte. Er will in Paris um eine Medaille kämpfen.
Favoriten, Fernsehen, Preisgelder – Fragen und Antworten zu Wimbledon 2016.
Wimbledon 2016: Während 14 deutsche Profis bereits sicher im Wimbledon-Hauptfeld vertreten sind, stehen vier weitere Profis im Finale der Qualifikation.
Nach seinem Finaleinzug in Halle ist Alexander Zverev erstmals bei einem Major-Turnier gesetzt. In Wimbledon ist er die Nummer 24 der Setzliste.
Am Rande eines Porsche-Werbedrehs: Angelique Kerber spricht über ihre Wimbledon-Vorbereitung 2016.
Aus Angst vor Terroranschlägen wird beim am Montag beginnenden Turnier in Wimbledon so viel Sicherheitspersonal wie noch nie zuvor patrouillieren.
Michael Stich hat Angelique Kerber kurz vor Beginn des Wimbledon-Turniers zu mehr Gelassenheit und Egoismus geraten.
Das erste Turnier wurde vom All England Lawn Tennis and Croquet Club 1877 veranstaltet. Die Finanzierung einer neuen Rasenwalze weckte die Idee, ein Turnier mit Eintrittsgeld abzuhalten. Vorerst war das Turnier nur für Männer zugelassen. 1884 wurden auch Dameneinzel und Herrendoppel und 1931 Damendoppel und Mixed ins Turnierprogramm aufgenommen. Mittlerweile finden außerdem Nachwuchsturniere statt. Seit 1922 wird das Turnier an der Church Road ausgetragen, der Centre Court fasst 14.000 Zuschauer. 1937 wurden die Championships erstmals im Fernsehen übertragen. „Centre Court“ und „Court No. 1“ dienen als Austragungsort der wichtigsten Spiele.
Die Siegertrophäen der Damen- und Herreneinzel sind traditionsreich. Den Herren wird der 44 Zentimeter hohe Challenge-Cup überreicht, den Damen seit 1886 die Rosewater Dish mit 48 Zentimeter Durchmesser. Die Trophäen werden vom Präsidenten des All England Lawn Tennis and Croquet Clubs, Edward, 2. Duke of Kent, überreicht. 1957 und 1962 übernahm Königin Elisabeth II. die Siegerehrung. Bis zu einer Regeländerung im Jahr 2003 wurde von den Siegern dabei erwartet, vor den Mitgliedern der Königsfamilie mit einem Knicks (Damen) oder einer Verbeugung (Herren) höflich ihren Respekt zu bekunden. Die Sieger erhalten neben den Trophäen und einem Millionen-Preisgeld jeweils 2.000 Punkte für die Weltrangliste. Rekordsiegerin bei den Damen ist Martina Navrátilová mit neun Siegen zwischen 1978 und 1990. Sie hält zudem die längste Siegesserie mit sechs Titeln in Folge. Bei den Männern halten Pete Sampras, William Renshaw und Roger Federer mit sieben Siegen den Rekord. Fünf Triumphe nacheinander können Hugh Doherty, Suzanne Lenglen, Björn Borg und Roger Federer für sich verbuchen. Nach Fred Perry, der in den Jahren 1934, 1935 und 1936 im Herreneinzel siegte, dauerte es 77 Jahre, bis 2013 mit Andy Murray wieder ein britischer Spieler die Wimbledon Trophäe gewann.
Jüngster Wimbledon-Sieger aller Zeiten ist Boris Becker. Der Deutsche siegte 1985 mit nur 17 Jahren. In seinem „Wohnzimmer“, wie Becker den Centre Court gern bezeichnet, ließ er noch zwei weitere Siege folgen (1986, 1989).