2016 US Open – Day 12

NEW YORK, NY - SEPTEMBER 09: Stan Wawrinka of Switzerland reacts against Kei Nishikori of Japan during their Men's Singles Semifinal Match on Day Twelve of the 2016 US Open at the USTA Billie Jean King National Tennis Center on September 9, 2016 in the Flushing neighborhood of the Queens borough of New York City. (Photo by Michael Reaves/Getty Images)

US Open: Wawrinka komplettiert Finale

Stan Wawrinka besiegt den Japaner Kei Nishikori nach einem harten Kampf mit 4:6, 7:5, 6:4 und 6:2 und qualifiziert sich so zum ersten Mal in seiner Karriere für den Finale der US Open. Dort wartet nun am Sonntag (Live im TV auf Eurosport und im Eurosport Player) Novak Djokovic. Der Serbe gewann im Halbfinale gegen den Franzosen Gael Monfils mit 6:3, 6:2, 3:6, 6:2.

Djokovic (29) steht in seinem siebten Finale von Flushing Meadows, 2011 und 2015 hatte er in New York triumphiert. Wawrinka (31) spielt nach den Triumphen in Melbourne 2014 und Paris 2015 zum dritten Mal um den Sieg bei einem der vier Majorturniere. In beiden Jahren bezwang er Djokovic auf dem Weg zum Titel, im direkten Vergleich führt der Schützling der deutschen Tennis-Ikone Boris Becker allerdings mit 19:4.

Nachdem Djokovic in diesem Jahr bei den Australian und den French Open triumphiert hatte, verlor er in Wimbledon überraschend in der dritten Runde. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro unterlag er geplagt von einer Verletzung am linken Handgelenk in seinem Auftaktmatch gegen den späteren Silbermedaillengewinner Juan Martin del Potro (Argentinien).

Zu Beginn der US Open war Djokovic nach eigenen Angaben noch immer nicht bei 100 Prozent, profitierte jedoch im Turnierverlauf von drei Verletzungen seiner Gegner. Jiri Vesely (Tschechien) trat erst gar nicht an, Michail Juschni (Russland) und Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich) gaben auf. Gegen Monfils ließ sich Djokovic an der linken Schulter behandeln und gewann letztlich dennoch souverän zum 13. Mal im 13. Aufeinandertreffen. In New York kann er seinen 13. Grand-Slam-Titel gewinnen.

Wawrinka stand in der dritten Runde bereits kurz vor dem Aus, gegen den Briten Daniel Evans wehrte er einen Matchball ab. Nishikori besiegte er zum vierten Mal im sechsten Duell und revanchierte sich damit für die Niederlage im Viertelfinale der US Open 2014. Damals hatte Nishikori das bislang einzige Grand-Slam-Endspiel seiner Karriere erreicht. (SID)

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