photo_1358062979480-1-hd.jpg

14 deutsche Profis bei Australian Open am Start

Melbourne (Australien) (SID) – 14 deutsche Profis werden bei den am Montag beginnenden Australian Open in Melbourne (bis 27. Januar) an den Start gehen – neun Männer und fünf Frauen. In der Qualifikation schafften am Wochenende Cedrik-Marcel Stebe (Vaihingen/Enz), Daniel Brands (Deggendorf) und Julian Reister (Hamburg) den Sprung ins Hauptfeld des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres.

Dagegen blieben Michael Berrer (Stuttgart), der deutsche Meister Jan-Lennard Struff (Hamburg) sowie Tatjana Malek (Bad Saulgau) in der abschließenden dritten Qualifikationsrunde im Melbourne Park auf der Strecke. Am höchsten gesetzt ist aus deutscher Sicht Wimbledon-Halbfinalistin Angelique Kerber (Kiel/Nr. 5).

Die vom Verletzungspech geplagte Darmstädterin Andrea Petkovic (Meniskusriss), einst die Nummer neun der Welt, hatte wie bereits im vergangenen Jahr auf eine Teilnahme verzichten müssen. Als Titelverteidiger gehen die topgesetzten Novak Djokovic (Serbien) und Wiktoria Asarenka (Weißrussland) ins Rennen. Der letztjährige Finalist Rafael Nadal aus Spanien hatte ebenso wie Petkovic wegen einer Knieverletzung passen müssen.

Die Australian Open 2013 werden einen Preisgeldrekord aufstellen: Auf die Tennisprofis warten insgesamt 31,1 Millionen US-Dollar (24 Millionen Euro). Zuvor hatten die führenden Spieler der ATP-Tour einen Boykott der Veranstaltung in Erwägung gezogen, um gegen die aus ihrer Sicht zu geringe Beteiligung der schwächeren Profis an den Turniereinnahmen zu protestieren.

Die Prämie für die Erstrunden-Verlierer wurde daraufhin um 32,7 Prozent auf 29.000 Dollar (ca. 22.000 Euro) angehoben. Zweitrunden-Verlierer kassieren sogar 36,6 Prozent mehr als bisher – nämlich 45.500 Dollar (34.000 Euro). Noch nie zuvor in der Grand-Slam-Geschichte wurden so hohe Summen in den ersten Runden gezahlt.

men’s new jordans release dates | nike dunk release dates