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Bild: (c) DTB

Davis Cup: Zverev führt Team in Bosnien-Herzegowina an

Das Davis Cup-Duell in der Weltgruppe I vom 16. bis 17. September 2023 in Mostar bringt ein kräftiges deutsches Aufgebot unter Leitung von Michael Kohlmann: Alexander Zverev, Daniel Altmaier, Yannick Hanfmann, Tim Pütz und Kevin Krawietz werden die Farben Deutschlands vertreten.

„Alle fünf nominierten Spieler haben in der europäischen Sandplatzsaison starke Leistungen gezeigt und mit Abstand am besten gespielt. Daher sind wir mit diesem Team sehr gut aufgestellt. Ich bin zuversichtlich, dass wir in dieser Konstellation die Hürde Bosnien-Herzegowina meistern werden“, kommentierte Kohlmann seine Auswahl. Sein Ziel für das kommende Jahr ist klar: „Wir werden die Partie selbstbewusst und mit voller Konzentration in Angriff nehmen, um 2024 erneut bei den Qualifiers dabei zu sein. Es ist unser klares Ziel, im nächsten Jahr wieder mit den Top-Nationen um die vorderen Plätze im Davis Cup zu spielen.“

Struff fehlt in Mostar

Jan-Lennard Struff, Deutschlands aktuelle Nummer zwei, wird aufgrund einer Verletzung fehlen. Kohlmann erklärte: „Ich habe lange mit Jan-Lennard gesprochen, der uns natürlich gerne in Mostar unterstützt hätte. Wir waren uns aber einig, dass ein Einsatz im Davis Cup für ihn zum jetzigen Zeitpunkt zu früh kommen würde, da er seit Halle nicht mehr gespielt hat und gerade erst wieder anfängt zu trainieren.“

Das Match findet im Tennis Club Mostar auf Sand statt, mit einer Kapazität für rund 1000 Fans. Es ist das erste Aufeinandertreffen zwischen Deutschland und Bosnien-Herzegowina im Davis Cup. Das Team von Kapitän Zoran Zrnic, das seit 1996 im Wettbewerb ist, rangiert aktuell auf Platz 29 im Davis Cup-Nationenranking.

Die Liveübertragung des Duells übernimmt ServusTV Deutschland. Am Samstag, dem 16. September, werden die ersten beiden Matches ab 11:55 Uhr live übertragen, gefolgt von den entscheidenden Begegnungen am Sonntag, dem 17. September, von 10:25 Uhr bis 15:00 Uhr.

In der Rückschau: Deutschland verlor im Februar 2023 mit 2:3 gegen die Schweiz, während Bosnien-Herzegowina mit 1:3 gegen Schweden unterlag.