Nick Kyrgios wird für obszöne Gesten bestraft

Obszöne Geste: Nächste Geldstrafe für Kyrgios

Nick Kyrgios hat sich mit obszönen Gesten im noblen Queen’s Club mal wieder eine Geldstrafe eingehandelt. Im Netz wird über die Aktion und die Folgen heftig diskutiert.

Im Halbfinale des ATP-Turniers in London gegen den Kroaten Marin Cilic (6:7, 6:7) benahm sich der Australier daneben und muss 15.000 Euro zahlen. Das kündigte die ATP in einer offiziellen Mitteilung an.

Beim Seitenwechsel machte Kyrgios auf der Bank mit einer Wasserflasche Masturbationsgesten, auf dem Court folgten weitere Handzeichen. Die ATP sanktionierte den Unverbesserlichen für „unangemessenes Verhalten“.

Anfang der Woche hatte sich die übertragende BBC bei ihren Zuschauern entschuldigt, nachdem Kyrgios während der Live-Übertragung im TV gut hörbar geflucht hatte. „Gut. Ist mir egal“, sagte der 23-Jährige, als er darauf angesprochen wurde.

Langeweile? Die vielen Gesichter des Nick Kyrgios

In den sozialen Netzwerken wurde zum Teil kontrovers über die Aktion und die darauffolgende Strafe diskutiert. Rein spielerisch ist der extrovertierte Australier auf einem guten Weg. Seit die Rasensaison gestartet ist, erreichte Kyrgios zweimal hintereinander das Halbfinale.

Sein Gemütszustand auf dem Platz ändert sich aber in schöner Regelmäßigkeit. Oft wirkt es so, als wäre der 23-Jährige gelangweilt. Vergangene Woche hatte er im Match teilweise Aufschlagbewegungen anderer Profis imitiert, ohne Bedrängnis Tweener gespielt. Gewonnen hat er dennoch zumeist. Zu Buche steht am heutigen Montag die Rückkehr unter die ersten 20 der Welt.

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