Tennis-Organisationen wollen ein Hilfsprogramm auflegen

Tennis-Organisationen wollen ein Hilfsprogramm auflegenBild: FIRO/FIRO/SID/.

Tennis-Organisationen starten Hilfsprogramm für Profis

Paris (SID) – Die großen Tennis-Organisationen wollen ein Hilfsprogramm für Spieler und Spielerinnen auflegen, die von den Folgen der Corona-Pandemie besonders betroffen sind. Das gaben die beiden Spielervereinigungen ATP (Männer) und WTA (Frauen), der Weltverband ITF sowie die Organisatoren der vier Major-Turniere in einer gemeinsamen Erklärung bekannt.

„Durch die große Unsicherheit darüber, wann es sicher genug ist, um die professionellen Tennistouren wieder aufzunehmen, diskutieren die internationalen Gremien über ein Hilfsprogramm für Spieler“, hieß es dort. Schon bald werde es nähere Informationen zum Fonds geben, den ATP und WTA verwalten sollen.

Parallel dazu planen die Superstars Novak Djokovic, Rafael Nadal und Roger Federer offenbar die Einrichtung eines eigenen Hilfsfonds. Über einen entsprechenden Brief des Serben Djokovic, der auch Vorsitzender des ATP-Spielerrats ist, an die Spieler berichteten zuletzt mehrere Medien, unter anderem die französische Sportzeitung L’Equipe. Durch die Aktion sollen bis zu vier Millionen Dollar generiert werden.

Die Spieler auf den Weltranglistenpositionen von Platz 250 bis 700, die durch die Coronakrise in finanzielle Schwierigkeiten geraten könnten, sollen laut Djokovic jeweils eine Summe von rund 10.000 Dollar erhalten. Die besten 100 Einzelspieler und 20 besten Doppelspieler müssten dafür einen Betrag zwischen 5000 bis 30.000 Dollar beisteuern. Der Tennis-Zirkus ruht seit Anfang März, frühestens Mitte Juli könnte es weitergehen.

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