Trainings-Tipps: Lernen Sie die Taktik von Federer
9) Sicherheit am Netz
Auch wenn der Volley zunehmend an Bedeutung verliert: Roger Federer gehört zu den wenigen Spielern, die alle technischen Finessen eines klassischen Flugballs beherrschen. Aufgrund seiner starken Antizipationsfähigkeit kann er das Netz gut abdecken. Vor allem durch die Zusammenarbeit mit Coach Stefan Edberg hat Federer in der laufenden Saison seine Spielweise verändert. Er greift inzwischen wesentlich häufiger und erfolgreicher an. Wenn Sie Ihr Angriffsspiel verbessern wollen, dann trainieren Sie häufiger das Doppelspiel. Sie lernen dadurch automatisch die Übergänge ans Netz und den nötigen Touch für den Volley.
10) Der klassische Federer-Return
Der Return gehört zu den wichtigsten Schlägen im Tennis – sowohl bei Profis, als auch bei Amateuren. Auch beim Return profitiert Roger Federer von seiner Fähigkeit, die Bälle des Gegners zu antizipieren. Wenn ihm der Kontrahent von der rechten Seite auf die Rückhand serviert, sieht man beim Schweizer häufig den cross geschlagenen Return. Entweder platziert er den Ball hinten in die Ecke oder etwas kürzer an die Seitenlinie (siehe Grafik ). Auf der Vorhandseite wählt er ebenfalls häufig die Variante crosscourt. Einen Longline-Return spielt der Schweizer selten – obwohl diese Alternative natürlich auch sinnvoll sein kann. Um die klassischen Federer-Returns zu trainieren markieren Sie sich Zielfelder wie in der Grafik links. Ihr Partner serviert Ihnen abwechseld auf die Vorhand und auf die Rückhand. Praxistipp: Zählen Sie die Treffer in die Zielfelder. Sobald Sie zehnmal getroffen haben, wechseln Sie die Seiten.
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