Federer gewann gegen Jack Sock in zwei Sätzen

Indian Wells: Federer gegen Wawrinka im Endspiel

Indian Wells (SID) – Tennis-Superstar Roger Federer (Schweiz/Nr. 9) greift nach seinem fünften Turniersieg beim Masters im kalifornischen Indian Wells. Der Grand-Slam-Rekordsieger setzte sich im Halbfinale gegen Lokalmatador Jack Sock (Nr. 17) mit 6:1, 7:6 (7:4) durch und trifft nun im Schweizer Duell im Endspiel auf Stan Wawrinka.

Der Weltranglistendritte bezwang in der Vorschlussrunde des mit 7,9 Millionen Dollar dotierten „fünften Grand-Slam-Turniers“ den Spanier Pablo Carreno Busta 6:3, 6:2. Die Bilanz zwischen den beiden Finalisten spricht eine eindeutige Sprache: Federer, momentan die Nummer 10 der Welt, hat 19 von bislang 22 Duellen für sich entschieden. 

Gewinnt Federer das Turnier zum fünften Mal nach 2004 bis 2006 und 2012, zieht er mit Rekordsieger Novak Djokovic (Serbien) gleich. Zudem wäre es der 90. Triumph für ihn auf der ATP-Tour, der 25. bei einem Masters-Turnier.

Bei den Frauen kommt es erstmals seit elf Jahren zu einem russischen Finale. Jelena Wesnina (Nr. 14) setzte sich im Halbfinale gegen Kristina Mladenovic (Nr. 28) aus Frankreich mit 6:3, 6:4 durch, anschließend gewann Swetlana Kusnezowa (Nr. 8) das Duell mit der Tschechin Karolina Pliskova (Nr. 3) mit 7:6 (7:5), 7:6 (7:2).

Der Australian-Open-Champion Federer hatte kampflos das Halbfinale erreicht. Der Schweizer profitierte von der Aufgabe des Australiers Nick Kyrgios (Nr. 19) vor dem Match. Der Weltranglisten-16. hatte sich wegen einer Erkrankung abgemeldet. 

Kyrgios hatte im Achtelfinale den Weltranglistenzweiten Novak Djokovic (Serbien) ausgeschaltet, in der Runde zuvor war er auch für den deutschen Topspieler Alexander Zverev (Hamburg) eine Nummer zu groß gewesen.

Wesnina hatte im Achtelfinale schon die designierte Weltranglistenerste Angelique Kerber (Kiel) besiegt. Im Viertelfinale gewann sie dann gegen die siebenmalige Grand-Slam-Siegerin Venus Williams (USA).

Zuletzt hatten im Jahr 2006 zwei Russinnen im Finale von Indian Wells gestanden. Maria Scharapowa setzte sich dabei gegen Jelena Dementjewa durch.

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