2018 Australian Open – Day 8

Podcast aus Melbourne, Tag 8: Kerbers Kunststück

Während der Australian Open liefern uns die Kollegen von meinsportradio.de täglich einen frischen Podcast aus Melbourne. Am achten Tag war der Achtelfinal-Sieg von Angelique Kerber gegen Su-Wei Hsieh das größte Highlight – zumindest aus deutscher Sicht. Aber auch die anderen Matches kommen nicht zu kurz.

Tag 8 bei den Australian Open und wieder genug Unterhaltung und Klasse in Melbourne für ein prall gefülltes Daily Down Under. Das Match des Tages kam heute schon früher am Nachmittag (also mitten in der Nacht deutscher Zeit!), als Angelique Kerber ihre ganze Physis aufbieten musste, um doch noch Su-Wei Hsieh in drei Sätzen zu besiegen. Die Taiwanesin spielte ungewöhnlich, variierte Tempo und Schläge und ging dabei auch noch nonchalant vor. Andreas Thies und Philipp Joubert analysieren, warum Hsieh eine solche Herausforderung für Kerber war und wie die das Match noch drehen konnte. Natürlich hören die beiden auch in die Pressekonferenz von Kerber rein.

Hier der Podcast aus Melbourne, Tag 8:

Im Viertelfinale geht es für Kerber gegen die US Open-Finalistin Madison Keys, die erstaunlich klar gegen Caroline Garcia gewann. Keys fand in dem Match die so häufig gesuchte Balance zwischen direkt vorgetragenem Angriffstennis und dem Warten auf die richtige Gelegenheit.

Das zweite Viertelfinale in der oberen Hälfte bestreiten Simona Halep und Karolina Pliskova. Halep bot eine konzentrierte, methodisch vorgetragene Leistung gegen Naomi Osaka. Pliskova musste sich durchaus strecken gegen Barbora Strycova und deren rundum solides Tennis. Doch am Ende setzte sich die Power von Pliskova durch.

Berdychs Happy Slam

Bei den Herren gab es zwei Überraschungen und zwei routinierte Veteranensiege. In die letzte Kategorie fiel nicht nur Roger Federer, der einfach besser war als der aufstrebende Marton Fucsovics. Auch Tomas Berdych spielte schon wie in den vorherigen Runden abgeklärtes Powertennis bei seinem Sieg gegen Fabio Fognini.

Erstaunlich abgeklärt wirkte auch Hyeon Chung, der nach Alexander Zverev auch noch Novak Djokovic aus dem Turnier nahm. Djokovic war angeschlagen, traf aber in Chung auf einen Spieler, der dem Serben nicht nur in der Spielanlage ähnelt sondern heute besseres Tennis bot.

Auch Dominic Thiem ging als auf diesem Level erfahrener Spieler ins Match gegen Tennys Sandgren. Doch dessen Wucht und Aufschlagsleistung waren am Ende genug für den Amerikaner, um sich durchzusetzen.men’s jordan retro release dates | is air jordan outlet real