Cori Gauff Bild: Getty Images

Cori Gauff

Land
USA
Geburtsdatum
13.03.2004
Körpergröße
178cm
Schlaghand
rechts, beidhändige Rückhand
Trainer
Patrick Mouratoglou, Corey Gauff

Cori „Coco“ Gauff wuchs in Atlanta auf und zog wegen besserer Trainingsmöglichkeiten mit ihrer Familie nach Florida. Wie sie, waren auch ihre Eltern im Profi-Sport aktiv. Ihr Vater Corey war Basketballspieler und ihre Mutter Candi war Leichtathletin.

Das herausragende Talent der US-Amerikanerin stach bereits früh heraus. 2019, mit 15 Jahren, gelang ihr der erste Sieg auf der WTA-Tour in Miami, wo sie ihre Landsfrau Catherine McNally in drei Sätzen bezwang. Während sie anschließend bei den French Open in der Vorrunde scheiterte, spielte sie sich ohne Satzverlust über die Qualifikation bis in die dritte Runde von Wimbledon. Auf ihrem Weg dort hin, war die selbstbewusste 15-Jährige auch ihrem Idol Venus Williams in der ersten Runde überlegen. Erst in der dritten Runde gab Gauff einen Satz an Polona Hercog ab, rettete sich aber über den dritten Satz ins Achtelfinale. Hier wurde sie schließlich von der späteren Siegerin Simona Halep gestoppt.

Gauff, die seitdem als das neue „Wunderkind“ gehandelt wurde, spielte sich bei den anschließenden US Open, dank einer Wildcard, erneut in die dritte Runde. Da sie in diesem Alter nur eine bestimmte Anzahl an WTA-Turnieren spielen darf, trat sie erst wieder im Oktober beim WTA-Event in Linz, Österreich an. Hier scheiterte sie bereits in der Qualifikation an der deutschen Tamara Korpatsch. Glück im Unglück hatte „Coco“ dann trotzdem, als sie als zweiter Lucky Loser ins Hauptfeld nachrückte. Mit ihrem ersten Top 10 Sieg über Kiki Bertens im Viertelfinale, kämpfte sie sich über Andrea Petkovic ins Finale. Hier war sie der French Open-Siegerin aus 2017, Jelena Ostapenko, in drei Sätzen überlegen und sicherte sich mit nur 15 Jahren ihren ersten WTA-Titel.

Bei den Australian Open 2020 erreichte Gauff erneut das Achtelfinale bei einem Major und räumte dabei unter anderem die an drei gesetzte Titelverteidigerin Naomi Osaka aus dem Weg. Wie auch schon bei French Open 2019 musste sie sich dann der späteren Titelträgerin (Sofia Kenin) geschlagen geben.

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