Davis Cup Finals 2025: Alle Infos zu Teams, Format & TV
Das Tennisjahr 2025 endet traditionell mit den Davis Cup Finals. Hier erfahrt ihr alle Details zum Finalturnier: Nationen, Spieler, TV-Übertragung und vergangene Sieger.
Wann und wo werden die Davis Cup Finals 2025 gespielt?
Das Finalturnier im Davis Cup findet vom 18. bis 23. November 2025 erstmals im italienischen Bologna statt. Als Austragungsort dient die Unipol Arena, eine Indoor-Sport-Arena mit einer Kapazität von rund 11.000 Zuschauern. Seit Einführung der Davis Cup Finals im Jahr 2019 wurde zuvor immer in Spanien gespielt. 2019 und 2021 in Madrid, 2022 bis 2024 in Malaga. Bologna wird auch 2026 und 2027 Austragungsort der Davis Cup Finals sein.
In welchem Format wird bei den Davis Cup Finals 2025 gespielt?
Gespielt werden pro Begegnung maximal drei Matches (zwei Einzel, ein Doppel) im Best-of-three Format. Pro gewonnene Partie gibt es einen Punkt. Bei den Davis Cup Finals werden zunächst vom 18. bis zum 20. November die Viertelfinals ausgetragen, bevor am 21. und 22. November das Halbfinale gespielt wird. Das Endspiel findet am Sonntag, den 23. November statt.
Davis Cup Finals 2025: Welche Teams sind dabei?
Sieben Mannschaften haben sich über zwei gewonnene Runden bei den Davis Cup Qualifiers für das Finalturnier in Bologna qualifiziert. Neben Deutschland sind dies Spanien, Frankreich Tschechien, Argentinien, Belgien und Österreich. Italien war als Titelverteidiger und Gastgeber automatisch für das Finalturnier qualifiziert.
Die Viertelfinals in der Übersicht
Frankreich vs. Belgien (18. November)
Italien vs. Österreich (19. November)
Spanien vs. Tschechien (20. November)
Argentinien vs. Deutschland (20. November)
Im Halbfinale kommt es zum Aufeinandertreffen der Sieger aus Viertelfinale 1 und 2 sowie zum Duell der Sieger aus Viertelfinale 3 und 4.
Welche Spieler gehen bei den Davis Cup Finals 2025 an den Start?
| Nation | Spieler |
| Argentinien | Francisco Cerundolo, Tomas Martin Etcheverry, Francisco Comesana, Horacio Zeballos, Andres Molteni |
| Belgien | Zizou Bergs, Raphael Collignon, Alexander Blockx, Sander Gille, Joran Vliegen |
| Deutschland | Alexander Zverev, Jan- Lennard Struff, Yannick Hanfmann, Kevin Krawietz, Tim Pütz |
| Frankreich | Ugo Humbert, Arthur Rinderknech, Benjamin Bonzi, Pierre-Hugues Herbert, |
| Italien | Lorenzo Musetti, Flavio Cobolli, Matteo Berrettini, Andrea Vavassori, Simone Bolelli |
| Österreich | Filip Misolic, Jurij Rodionov, Lukas Neumayer, Lucas Miedler, Alexander Erler |
| Spanien | Carlos Alcaraz, Jaume Munar, Pedro Martinez, Pablo Carreno Busta, Marcel Granollers |
| Tschechien | Jiri Lehecka, Jakub Mensik, Tomas Machac, Vit Kopriva, Adam Pavlasek |
PREISGELD BEI DEN DAVIS CUP FINALS 2025
Beim Davis Cup erhalten die Nationen je nach Erreichen einer Turnierphase eine Summe an Preisgeld. Diese wird unter den Spielern, die für die jeweilige Nation gespielt haben, aufgeteilt.
| Runde | Preisgeld |
| Sieg | 2.100.000 € |
| Finale | 1.500.000 € |
| Halbfinale | 1.300.000 € |
| Viertelfinale | 1.100.000 € |
Wo werden die Davis Cup Finals 2025 übertragen?
Das Viertelfinale Deutschland gegen Argentinien am Donnerstag, 20. November, um 17 Uhr wird auf tennis.de, der Webseite des Deutschen Tennis Bundes, übertragen. Das Spiel Österreich gegen Italien wird im ORF gezeigt.
Titelverteidiger und vergangene Sieger beim Davis Cup
Im letzten Jahr gewann Italien mit Spitzenspieler Jannik Sinner zum zweiten Mal in Folge den Davis Cup. In diesem Jahr fehlt Sinner beim Finalturnier in der eigenen Heimat, was für reichlich Gesprächsstoff in Italien führte. Rekordsieger beim Davis Cup sind die USA mit 32 Titeln. Die deutsche Mannschaft war insgesamt dreimal siegreich, zuletzt im Jahr 1993.
DIE SIEGER DER LETZTEN 10 JAHRE IM ÜBERBLICK
| Jahr | Sieger | Finalgegner | Ergebnis |
| 2024 | Italien | Niederlande | 2:0 |
| 2023 | Italien | Australien | 2:0 |
| 2022 | Kanada | Australien | 2:0 |
| 2020/21 | Russland | Kroatien | 2:0 |
| 2019 | Spanien | Kanada | 2:0 |
| 2018 | Kroatien | Frankreich | 3:1 |
| 2017 | Frankreich | Belgien | 3:2 |
| 2016 | Argentinien | Kroatien | 3:2 |
| 2015 | Großbritannien | Belgien | 3:1 |
