TENNIS-GBR-WIMBLEDON

Germany's Angelique Kerber reacts after winning against Switzerland's Belinda Bencic during their women's singles fourth round match on the seventh day of the 2018 Wimbledon Championships at The All England Lawn Tennis Club in Wimbledon, southwest London, on July 9, 2018. - Kerber won the match 6-3, 7-6. (Photo by Daniel LEAL-OLIVAS / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE (Photo credit should read DANIEL LEAL-OLIVAS/AFP/Getty Images)

Tag 8: Deutsche Wimbledon-Vorschau und Ergebnisse

Wie steht es um die Form, die richtige Taktik und letztlich um die Chancen aufs Weiterkommen für die deutschen Teilnehmer in Wimbledon? Davis Cup-Teamchef Michael Kohlmann und Barbara Rittner, die Head of Women’s Tennis im DTB, werfen für tennismagazin.de einen exklusiven Blick auf die Erstrunden-Aufgaben. Im Laufe der Woche aktualisieren wir hier die Ergebnisse und Vorschau

Seite 1, die deutschen Damen
Seite 2, die deutschen Herren:

Damen

Viertelfinale

Dienstag, 10. Juli 2018

Angelique Kerber (11) – Daria Kasatkina (14/Russlamd)
Centre Court, 1. Match um 14 Uhr deutscher Zeit

Kerber ist die am höchsten gesetzte Spielerin, die noch im Draw verblieben ist. Kerber bleibt trotz ihrer neuen Favoritenrolle aber bei ihrer 2018-Strategie. Bedeutet: Nur auf sich schauen und jedes Match einzeln betrachten. Das klappt in der diesjährigen Rasensaison hervorragend, zuletzt gewann sie das erste Mal in einem offiziellen WTA-Match gegen Belinda Bencic.

Nun wartet Daria Kasatkina, gegen die Kerber 2018 je einmal verlor und gewann (zuletzt im Viertelfinale von Eastbourne im Tiebreak des dritten Satzes). Es kann ein ganz enges Match werden gegen die junge Russin, die auf den Pressekonferenzen nach den Siegen gegen Ashley Bartey und Alison Van Uyvtanck sehr entspannt agierte. Kerber ist nun der erste Gegner mit der so wichtigen Top 10-Mentalität.

Julia Görges (13) – Kiki Bertens (20/ Niederlande)
Court No 1, 2. Match nach 14 Uhr

„Mit Kiki trainiere ich oft, gehe auch mal essen. Wir sind über das Tennis hinaus befreundet“, erklärte Görges nach ihrem erstmaligen Einzug in ein Grand Slam-Viertelfinale. Gegen die Niederländern hat die 29-Jährige bislang zweimal auf Sand verloren, zuletzt im Finale von Charleston.

„Das hat natürlich nichts an unserem Verhältnis verändert und wird sich auch dieses Mal nicht ändern“, bekannte die Fed Cup-Spielerin. Görges ist selbst überrascht, dass die Viertelfinalhürde auf Gras übersprungen wurde. „Es passt aber letztlich zu meiner Entwicklung, sich mit Gegebenheiten besser arrangieren zu können.

Bertens kann das freilich auch, nach den Siegen über Karolina Pliskova und Zuvor Venus Williams ist die Niederländerin gar leichte Favoritin.

Achtelfinale

Montag, 9. Juli 2018

Angelique Kerber (11) – Belinda Bencic (Schweiz) 6:3, 7:6
Court 1, 1. Match um 14 Uhr deutscher Zeit

Kerber hat in der offiziellen Staitstik noch nie gegen Bencic gewonnen. Das wohl prominenteste Duell gab es eine Woche nach Kerbers sensationellem Australian Open-Titel 2016, beim Fed Cup in Leipzig. Dort zerstörte die groß aufspielende Schweizerin gegen eine müde deutsche Nummer eins einen weiteren Fed Cup-Traum des DTB.

Das letzte Duell fand beim Hopman Cup Anfang 2018 statt, das Kerber gewann, aber kein offizielles Tourmatch war.

„Sie hat ein tolles Spiel, ich kenne sie ja schon seit Jahren und bin froh, dass sie wieder auf dem Weg zurück ist“, erklärte Kerber und verweies darauf, gegen die Schweizerin noch nie auf Rasen gespielt zu haben.

Bencic, die sich seit Herbst 2017 durch kleinere Turniererfolge peu a peu zurückgespielt hat, aber auch immer wieder mit Rückschlägen konfrontiert wurde, spielt ein herausragendes Wimbledon-Turnier. Sicherlich ist sie eine der interessantesten Gegnerinnen im Achtelfinale.

Julia Görges (13) – Donna Vekic (Kroatien) 6:3, 6:2
Court 3, 2. Match nach 12.30 Uhr deutscher Zeit

Torben Beltz, der Trainer von Donna Vekic, war Augenzeuge des Drittrundendramas von Görges gegen Barbora Strycova.  Auf der Tribühne nahm der Ex-Coach von Kerber zunächst das Selbstvertrauen wahr, dass Görges dank der regelmäßigen Hilfe von David Prinosil nun auch auf Rasen ausstrahlt.

Aber auch die Angst davor, das Match im Entscheidungssatz auszuservieren. Görges führt übrigens das Ranking mit den meistgeschlagenen Assen in der Damenkonkurrenz an (35). Auf den Aufschlag kommt es gegen die Kroatin selbstredend wieder an.

Vekic, die in Wimbledon bislang nie über die zweite Runde hinauskam, schlug in Runde eins Sloane Stephens. Dennoch ist Görges leichte Favoritin.

Samstag, 7. Juli 2018

Angelique Kerber (11) –Naomi Osaka (18/Japan) 6:2, 6:4 (hier  geht es zum Portrait)
Centre Court, 2. Match nach 14 Uhr deutscher Zeit

„Es wird auf einen Mix ankommen“, erklärte Angelique Kerber vor ihrem Match gegen Naomi Osaka. Zum einen müsse sie besser spielen, aggressiver schlagen. „Mehr mein Spiel finden.“ Zum anderen seien lange Ballwechsel natürlich nichts Schlechtes gegen Osaka. „Klar, sie schlägt hart, sowohl Aufschlag als auch Grundlinienschläge und mag die kurzen Ballwechsel.

Osaka selbst stellt sich auf lange Ballwechsel ein. „Gegen sie muss ich daran denken, dass der Ball noch immer einmal mehr zurückkommt als bei anderen.“ Sie wisse zudem gar nicht, ob Kerber überhaupt eine Schwäche habe, gab sie zu Protokoll. Der Respekt vor der zweifachen Grand Slam-Siegerin war zumindest oberflächlich zu spüren.

Im direkten Vergleich führt die Deutsche mit 2:1. Das wichtigste Duell bei den vergangenen US Open verlor Kerber aber. „Das war alles 2017 und das interessiert mich bekanntlich nicht mehr“, erklärte die deutsche Nummer eins. Osaka dagegen erinnerte sich an viele Cross-Duelle.

Klar ist: Ein Blick aufs Draw verrät, dass es ein vorentscheidendes Match sein kann. Sowohl Garbine Muguruza als auch Petra Kvitova sind in dieser Hälfte gescheitert Die Gewinnerin hätte gute Chancen, in der zweiten Woche weit zu kommen.

Freitag, 6. Juli 2018

3. Runde

Julia Görges (13) – Barbora Strycova (23/Tschechien) 7:6, 3:6, 10:8
Court 3, zweites Match nach 12.30 Uhr

Görges wird den Platz umgehend nach Philipp Kohlschreiber betreten.  Für die deutsche Nummer zwei ist es der erste Einzug in Runde drei in Wimbledon seit 2012. Gegen ihre tschechische Gegnerin erwartet sie ein flaches, schnelles Spiel, das sie so annehmen möchte. „Ich hab mich vom Kopf her an das Rasenspiel gewöhnt. Ich akzeptiere, dass manche Bälle verspringen. Ich werde aktiv spielen und alles auf dem Platz lassen.“ Die Zuschauer erwartet ein enges Match.

Donnerstag, 5. Juli 2018

Angelique Kerber (11) – Claire Liu (USA) 3:6, 6:2, 6:4
Court 12, 1. Match ab 12.30 Uhr

Die 18-jährige Qualifikantin hat jede Menge Potential, bevor sie die talentierte Anja Konjuh in Runde eins schlug, marschierte die Amerikanerin mit asiatischen Wurzeln durch die Qualifikation. Das nötige Selbstbewusstsein holtte sich der Teenager bereits 2017, als sie die Juniorinnen-Konkurrenz gewann. Zudem stand sie im Finale der French Open und führte die Weltrangliste an.

„Viel weiß ich noch nicht über sie“, gab Kerber zu Protokoll. Am freien Tag stand daher eine Runde Videoanalyse mit Trainer Wim Fissette auf dem Programm. „Darüber hinaus ist es aber genauso wichtig, dass ich mein Rasenspuel durchbringe, mich auf mich besinne.“ Kerber weiß: Bei all dem Favoritensterben steigen ihre Chancen von Tag zu Tag.

Mittwoch, 4. Juli 2018

Julia Görges (13) – Vera Lapko (Weißrussland) 6:2, 3:6, 6:2 (zum Spielbericht)
4. Match auf Court 18

Nach etlichen Jahren gewann Görges mal wieder ein Match in Wimbledon un will jetzt mehr. Ihre Gegnerin gewann hauchdünn gegen Christina McHale, fühlt sich auf Rasen wohl. Doch Görges gab an, sich auf diesem Untergrund verbessert zu haben. Sie will und hat gute Chancen auf Runde drei.

Tatjana Maria – Kiki Mladenovic (Frankreich) 2:6, 2:6
Court 3, letztes Match

Der Slice ist heiß: Wie gut kommt Mladenovic mit den Stilmitteln der Deutschen zurecht? Maria findet sich zurzeit an der eigenen Leistungsspitze, Mladenovic im leichten Aufwind. Gut möglich, dass aber auch die Französin am fehlenden Rythmus scheitern wird.

Andrea PetkovicYanina Wickmayer (Belgien) 4:6, 3:6 (Spielbericht)
Court 17, erstes Match ab 12.30 Uhr

Dienstag, 3. Juli 2018

Angelique Kerber (11) – Vera Zvonareva (Russland) 7:5, 6:4
(Court 3, 2. Match nach 12.30 Uhr)

Ein Erstrundenduell zweier ehemaliger Wimbledon-Finalistinnen: Neben Kerber (2016) hat auch Zvonareva (2010) hier schon groß aufgespielt. Die Russin befindet sich mitten in ihrem  Comeback nach einer Babypause.

Eine unangenehme Auftakthürde, schließlich hat sich die erfahrene Russin bereits durch die Qualifikation gespielt. „Vor diesem Hintergrund muss Angie sie sehr ernst nehmen. Mit ihrer Form und dem Selbstvertrauen ist sie dennoch klare Favoritin“, urteilt Rittner.

Die zweifache Grand Slam-Siegerin spielt eine konstante Saison, erreichte von elf Turnieren neunmal mindestens das Viertelfinale, zuletzt war nach der Auftaktpleite auf Mallorca in Eastbourne gegen Caroline Wozniacki erst im Halbfinale Schluss.

„Grundsätzlich ist ihr hier alles zuzutrauen“, sagt Rittner. Voraussetzung wäre bei normalem Turnierverlauf ein Sieg gegen Naomi Osaka in Runde drei. „Die weiß selbst noch gar nicht, wie gut sie auf Rasen schon ist“, erklärt die ehemalige Fed Cup-Chefin schmunzelnd. Weiterer Vorausblick: ein mögliches Halbfinale gegen Petra Kvitova.

Carina Witthöft – Carla Suarez Navarro (27/Spanien)
(Court 9, 4. Match nach 12.30 Uhr)

Witthöft gewann nach vielen Erstrundenpleiten auf Mallorca wieder ein WTA-Match. Rittner sieht das als Selbstvertrauenssschub an, weiß aber auch, dass sich das Talent in einer längeren Übergangsphase befindet – ohne festen Coach. Zuletzt half ihr ehemaliger Betreuer Philip Lang auf Mallorca aus.

In Wimbledon trainierte die Hamburgerin mit Vorbild Maria Sharapova. „Carina ist erst 23, hat großes Potential. Aber sie benötigt langfristig unbedingt einen Trainer, der sie führt“, mahnt Rittner. Kurzfristig ist Suarez Navarro von den gesetzten Spielerinnen dennoch eine lösbare Aufgabe. Ihr Spin kommt auf Rasen naturgemäß nicht so zur Geltun

Montag, 2. Juli 2018

Julia Görges (13) – Monica Puig (Puerto Rico) 6:4, 7:6
(Court 18, 4. Match nach 11.30 Uhr)

Julia Görges und Rasen – das passte zumindest von den reinen Ergebnissen noch nicht wirklich zusammen in der Karriere der 29-Jährigen. Erst zweimal (zuletzt 2012) stand sie in der dritten Runde von Wimbledon. In der Vorbereitung gewann sie immerhin zwei Matches in Birmingham, bevor sie gegen die auf Rasen überragende Petra Kvitova verlor. Es folgte in Eastbourne eine knappe Pleite gegen die Weißrussin Sabalenka.

Doch wie auf allen Belägen hat die Wahl-Regensburgerin ihr Spiel auch auf dem Grün verbessert. 2017 arbeitete sie dafür sogar über einen längeren Zeitraum mit David Prinosil zusammen.

Julia Görges startet in Wimbledon gegen Monica Puig.

Gegen Monica Puig spielt der Return der Deutschen eine entscheidende Rolle. „Puig bietet mit ihrem guten zweiten Aufschlag wenig Angriffsfläche an“, erklärt Rittner. Die Olympiasiegerin sei ein schweres Auftaktlos. „Allerdings mangelt es Puig zurzeit an Selbstvertrauen. Jule ist außerdem fitter“, sagt Rittner.

Losgelöst von der Auslosung, die erste gesetzte Spielerin könnte in Form von Barbora Strycova in Runde drei warten, erinnert Rittner an bereits gute Auftritte der deutschen Nummer zwei auf Rasen. 2014 etwa verlor sie gegen Lucie Safarova zweimal im Tiebreak. „Da hat sie super Rasentennis gezeigt. Wenn sie das umsetzt, kann sie auch auf Rasen weiterkommen.“

Tatjana Maria – Elina Svitolina (4/Ukraine) 7:6, 4:6, 6:1
(Court 2, 4. Match nach 11.30 Uhr)

Anders als in ihren Siegerinterviews angekündigt, pausierte Maria nach ihrem ersten WTA-Titel überhaupt auf Mallorca in der Woche vor Wimbledon. Eigentlich wollte sie ihren Titel beim ITF-Turnier im englischen Southsea verteidigen. „Die Pause hat ihr aber gut getan“, weiß Rittner zu berichten.

Auf Mallorca nervte die 30-Jährige ihre Gegnerinnen mit einem effektiven Slice sowohl von der Rückhand als auch der Vorhandseite aus. „Mein Spiel ist natürlich anders als das der typischen WTA-Spielerinnen. Ich denke schon, dass ich dadurch etwas unangenehm zu spielen bin für die meisten“, erklärte Maria im exklusiven Interview mit tennis MAGAZIN.

Auch für Svitolina? „Nur mit Slice wird es schwer, dafür bringt die Ukrainerin zu viel Qualität mit ins Spiel.“ Für Rittner ist die an fünf gesetzte Weltklassespielerin dennoch schlagbar und verweist auf den fragwürdigen Gewichtsverlust in den vergangenen Wochen und Monaten.

Die Fakten: Svitolina erreichte erst einmal das Achtelfinale in Wimbledon. Die diesjährige Vorbereitung beschränkte sich auf den Viertelfinaleinzug in Birmingham. Maria ist vollgetankt mit Selbstvertrauen und stark auf Rasen.

Andrea Petkovic – Shuai Zhang (31/ China) 6:4, 4:6, 6:2
(Court 17, 1. Match um 11.30 Uhr)

Ihre im guten Drittrundenmatch der French Open gegen Simona Halep erlittene Oberschenkelblessur ist wieder vollständig verheilt. Auf Mallorca verlor Petkovic gegen eine groß aufspielende Antonia Lottner. „Andrea weiß, dass Rasen nicht ihr bester Belag ist, aber wenn sie locker an die Sache herangeht, ist gegen die Chinesin etwas drin“, urteilt Rittner.

Wie ihre Landsfrauen ist auch Zhang eine unangenehme Rasengegnerin. „Sie lieben das Rasenspiel und den schnellen, flachen Absprung.“ Umsetzen konnte Zhang das in London aber noch nie. Viermal war bereits in Runde eins Schluss. Das gleiche Schicksal erlitt sie vor kurzem in ’sHertogenbosch.

Läuft es gut, könnte es im Anschluss zu einem deutschen Duell mit Mona Bathel kommen. In Runde drei würde theorethisch French Open-Finalistin Sloane Stephens warten.

Mona Barthel – Yanina Wickmayer (Belgien) 5:7, 4:6
(Court 8, 1. Match um 11.30 Uhr)

„Mona spielt gegen eine Wundertüte“, sagt Rittner über die Belgierin. Die 28–Jährige war vor sieben Jahren bereits im Achtelfinale. Sie habe früh Erfolge gefeiert, der Durchbruch blieb aber aus. „Hier im Training wirkte sie sehr unruhig“, berichtet Rittner.

Barthel dagegen kämpfte sich nach einem durchwachsenen Kalenderjahr mit mutigem Tennis durch die Qualifikation. „Mit ihrer Vorhand und dem Selbstvertrauen ist etwas drin für Mona“, erklärt Rittner. Im direkten Vergleich führt die Belgierin mit 3:1. Das letzte Duell liegt allerdings schon fünf Jahre zurück.

Antonia Lottner – Evgeniya Rodina (Russland) 6:3, 5:7, 4:6
(Court 4, 1. Match um 11.30 Uhr)

Die aus deutscher Sicht spannendeste Personalie. Es scheint, als habe die 21–Jährige das Momentum auf ihrer Seite. Inklusive Qualifikationen und Hauptfelder in sHertogenbosch, auf Mallorca und in Wimbledon hat die Fed Cup-Spielerin bereits zehn Einzel auf Rasen gewonnen.

Gegen Rodina trifft Lottner auf eine junge Spielerin, die sich ebenfalls durch die Quali gespielt hat. „Die Russin kann sehr schnell spielen“, urteilt Rittner, die bekanntermaßen ein Fan der jungen Deutschen ist. „Antonia kann auf jedem Belag super spielen. Die kürzeren Ballwechsel kommen ihr zu Gute, da sie körperlich ja noch ein paar Defizite hat in dem Alter.“

Antonia Lottner hat sich dank überstandener Qualifikation ihr erstes Wimbledon-Hauptfeldticket gesichert.

Ihr Trainer Robert Orlik leiste gute Arbeit. „Sie fühlt sich zudem gut am Netz und glaubt momentan wieder an sich.“ Der Faktor Wimbledonpremiere inklusive Nervosität spiele eine nicht allzu große Rolle. Schließlich hat die Deutsche im Juniorenbereich viel Erfahrung gesammelt. In Runde zwei könnte ein Duell mit der an sieben gesetzten Caroline Garcia winken.