2020 French Open – Day Seven

PARIS, FRANCE - OCTOBER 03: General view on Court Simonne Mathieu during the Women's Singles third round match between Clara Burel of France and Shuai Zhang of China on day seven of the 2020 French Open at Roland Garros on October 03, 2020 in Paris, France. (Photo by Clive Brunskill/Getty Images)

French Open 2021: Favoriten, Preisgeld und TV-Übertragung

Vom 30. Mai bis 12. Juni finden die French Open 2021 in Paris statt. Hier finden Sie alle Infos zum Turnier: Spieler, Qualifikation, Preisgelder, TV, Streaming und vieles mehr.

Wann und wo finden die French Open 2021 statt?

Nachdem die French Open im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie in den Herbst verschoben wurde, findet sie diesmal wieder im Frühjahr statt. Vom 30. Mai bis 13. Juni messen sich die Profis in Paris. Die Qualifikation startet bereits am 24. Mai. Aufgrund des landesweiten Lockdowns in Frankreich haben die Veranstalter das Turnier um eine Woche nach hinten verschoben. Dadurch sollte die Wahrscheinlichkeit, dass Zuschauer vor Ort sein können, erhöht werden. Das einzige Sandplatz-Grand Slam wird im Stade Roland Garros in Paris gespielt. In diesem Jahr finden neben den Einzel- und Doppelkonkurrenzen auch wieder die Mixed-, Junioren- und Rollstuhlwettbewerbe statt.

ÜBERDACHT: Seit 2020 ist der Court Philippe Chatrier mit einem Dach ausgestattet.

Sind Zuschauer bei den French Open 2021 erlaubt?

Die FFT plant, „das Turnier vor einer größtmöglichen Anzahl von Fans zu spielen und gleichzeitig Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten“. Jeder Zuschauer bräuchte in diesem Jahr einen Impfnachweis oder einen negativen Corona-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Geplant ist bisher, dass an den ersten Turniertagen mit 35 Prozent Auslastung gespielt wird. Ab dem Viertelfinale sollen knapp 5.000 Personen auf den Tribünen Platz nehmen dürfen. Letztes Jahr waren noch 1.000 Fans im Stade Roland Garros zugelassen.

French Open 2021: Spieler

Wie gewohnt sind fast alle Topspieler in der französischen Hauptstadt am Start. Novak Djokovic, Dominic Thiem, Stefanos Tsitsipas, Alexander Zverev und Andrey Rublev werden versuchen, sich gegen Rafael Nadal durchzusetzen. Abgesagt haben bisher Andy Murray, für den vermutlich eine Wildcard zurückbehalten wurde, Dennis Shapovalov und Stan Wawrinka. Ebenfalls nicht dabei ist Nick Kyrgios. Er verzichtete auf die Sandplatzturniere und startet beim Mercedes Cup in Stuttgart in die Rasensaison.

Nachdem Ashleigh Barty und Naomi Osaka im vergangenen Jahr nicht bei den French Open angetreten waren, führen sie in diesem Jahr die Setzliste an. Simona Halep sagte ihre Teilnahme ab, nachdem sie sich in Rom am Unterschenkel verletzte.

Aus deutscher Sicht sind neben Zverev und Jan-Lennard Struff auch Dominik Koepfer, Philipp Kohlschreiber und Yannick Hanfmann gemeldet. Ebenso spielen acht deutsche Herren in der Quali um ein Platz im Hauptfeld. In diesem Jahr sind auch wieder mehr deutsche Damen in der Quali am Start: Tamara Korpatsch, Antonia Lottner, Anna-Lena Friedsam und Mona Barthel. Im Hauptfeld spielen Angelique Kerber, Laura Siegemund und Andrea Petkovic.

Herren

  1. DJOKOVIC Novak (SRB)
  2. MEDVEDEV Daniil (RUS)
  3. NADAL Rafael (ESP)
  4. THIEM Dominic (AUT)
  5. TSITSIPAS Stefanos (GRE)
  6. ZVEREV Alexander (GER)
  7. FEDERER Roger (SUI)
  8. RUBLEV Andrey (RUS)
  9. SCHWARTZMAN Diego (ARG)
  10. BERRETTINI Matteo (ITA)
  11. BAUTISTA AGUT Roberto (ESP)
  12. CARRENO-BUSTA Pablo (ESP)
  13. SHAPOVALOV Denis (CAN)
  14. MONFILS GAel (FRA)
  15. GOFFIN David (BEL)
  16. HURKACZ Hubert (POL)
  17. DIMITROV Grigor (BUL)
  18. FOGNINI Fabio (ITA)
  19. RAONIC Milos (CAN)
  20. WAWRINKA Stan (SUI)
  21. AUGER-ALIASSIME (CAN)
  22. SINNER Jannik
    41 STRUFF Jan-Lennard (GER)
    56 KOEPFER Dominic (GER)
    98 KOHLSCHREIBER Philipp (GER)
    101 HANFMANN Yannick (GER)

Hier gehts zur vollständigen Entry-List der Herren.

Damen

  1. BARTY Ashleigh (AUS)
  2. OSAKA NAOMI (JPN)
  3. HALEP, Simona (ROU)
  4. KENIN Sofia (USA)
  5. SVITOLINA Elina (UKR)
  6. ANDREESCU Bianca (CAN)
  7. SABALENKA ARYNA (BLR)
  8. WILLIAMS Serena (USA)
  9. PLISKOVA Karolina (CZE)
  10. KVITOVA Petra (CZE)
  11. BERTENS Kiki (NED)
  12. BENCIC Belinda (SUI)
  13. MUGURUZA GARBINE (ESP)
  14. BRADY Jennifer (USA)
  15. AZARENKA Victoria (BLR)
  16. SWIATEK Iga (POL)
  17. MERTENS Elise (BEL)
  18. KONTA Johanna (GBR)
  19. SAKKARI Maria (GER)
  20. VONDROUSOVA Marketa (CZE)
  21. MARTIC Petra (CRO)
    25  KERBER Angelique (GER)
    58  SIEGEMUND Laura (GER)
    81 PETKOVIC Andrea (GER)

Hier gehts zur vollständigen Entry-List der Damen.

French Open 2021: Wildcards

Wie gewohnt haben fast ausschließlich französische Spielerinnen und Spieler Wildcards für die French Open erhalten. 14 der 16 Eintrittskarten für das Hauptfeld gingen an Einheimische. Lediglich die Australier konnten sich zwei Wildcards sichern. Astra Sharma und ein noch unbekannter Herr zählen zu den Wildcard-Empfängern.

Herren

BARRERE Grégoire (FRA)
BONZI Benjamin (FRA)
BOURGUE Mathias (FRA)
CAZAUX Arthur (FRA)
COUACAUD Enzo (FRA)
GASTON Hugo (FRA)
RINDERKNECH Arthur (FRA)

Damen

BABEL, Océane (FRA)
BUREL, Clara (FRA)
DODIN, Océane (FRA)
JACQUEMOT, Elsa (FRA)
PAQUET, Chloé (FRA)
PARRY, Diane (FRA)
SHARMA, Astra (AUS)
TAN, Harmony (FRA)

French Open 2021: Qualifikation

Herren:

Tobias Kamke
Matthias Bachinger
Peter Gojowczyk
Cedrik-Marcel Stebe
Yannick Maden
Maximilian Marterer
Oscar Otte
Daniel Masur

Hier geht es zu den Teilnehmern der Qualifikation.

Damen:

Tamara Korpatsch
Anna-Lena Friedsam
Mona Barthel
Antonia Lottner

Hier finden Sie alle Teilnehmerinnen der Quali.

French Open: Titelverteidiger und ehemalige Sieger

Iga Swiatek

French Open-Überraschungssiegerin: Die Polin Iga Swiatek triumphierte 2020 in Roland Garros. 📸:Getty ImagesBild: Getty Images

2020 triumphierte überraschend die Polin Iga Swiatek im Einzel. Gleichzeitig war es ihr erster Titelgewinn überhaupt auf der WTA-Tour. Seitdem triumphierte sie auch in Adelaide und beim Masters in Rom. Mittlerweile zählt die 19-Jährige zu den Top-Ten der Welt. Aus deutscher Sicht war 1999 zuletzt Steffi Graf erfolgreich. Insgesamt sicherte sich die Tennisikone sechs Titel in Roland Garros (1987, 88, 93, 95, 96, 99).

French-Open-King: Auch 2020 sicherte sich Rafael Nadal den Titel in Paris.Bild: AFP/SID/ANNE-CHRISTINE POUJOULAT

Seinen 13. Titel sicherte sich Favorit Rafael Nadal. Er bezwang Novak Djokovic im Finale mit 6:0, 6:2 und 7:5. 100:2 Siege lautet die unglaubliche Bilanz des Spaniers in Paris. Lediglich gegen Robin Söderling 2009 (Achtelfinale) und Novak Djokovic 2015 (Viertelfinale) kassierte Nadal Niederlagen. 2016 gab er verletzungsbedingt vor Start seiner Dritt-Runden-Partie auf. Damit gilt der Mallorquiner als absoluter Rekordchampion in Roland Garros.

Ehemalige Sieger

JahrSiegerFinalistErgebnis
2000BrasilienGustavo KuertenSchweden Magnus Norman6:2, 6:3, 2:6, 7:66
2001Brasilien Gustavo KuertenSpanien Àlex Corretja6:73, 7:5, 6:2, 6:0
2002SpanienAlbert CostaSpanien Juan Carlos Ferrero6:1, 6:0, 4:6, 6:3
2003Spanien Juan Carlos FerreroNiederlande Martin Verkerk6:1, 6:3, 6:2
2004Argentinien Gastón GaudioArgentinien Guillermo Coria0:6, 3:6, 6:4, 6:1, 8:6
2005Spanien Rafael NadalArgentinien Mariano Puerta6:76, 6:3, 6:1, 7:5
2006Spanien Rafael NadalSchweiz Roger Federer1:6, 6:1, 6:4, 7:64
2007Spanien Rafael NadalSchweiz Roger Federer6:3, 4:6, 6:3, 6:4
2008Spanien Rafael NadalSchweiz Roger Federer6:1, 6:3, 6:0
2009SchweizRoger FedererSchweden Robin Söderling6:1, 7:61, 6:4
2010Spanien Rafael NadalSchweden Robin Söderling6:4, 6:2, 6:4
2011Spanien Rafael NadalSchweiz Roger Federer7:5, 7:63, 5:7, 6:1
2012Spanien Rafael NadalSerbien Novak Djokovic6:4, 6:3, 2:6, 7:5
2013Spanien Rafael NadalSpanien David Ferrer6:3, 6:2, 6:3
2014SpanienRafael NadalSerbien Novak Djokovic3:6, 7:5, 6:2, 6:4
2015Schweiz Stan WawrinkaSerbien Novak Djokovic4:6, 6:4, 6:3, 6:4
2016Serbien Novak DjokovicVereinigtes Königreich Andy Murray3:6, 6:1, 6:2, 6:4
2017Spanien Rafael NadalSchweiz Stan Wawrinka6:2, 6:3, 6:1
2018Spanien Rafael NadalÖsterreich Dominic Thiem6:4, 6:3, 6:2
2019Spanien Rafael NadalÖsterreich Dominic Thiem6:3, 5:7, 6:1, 6:1
2020Spanien Rafael NadalSerbien Novak Djokovic6:0, 6:2, 7:5

Ehemalige Siegerinnen

JahrSiegerinFinalistinErgebnis
2000Frankreich Mary PierceSpanien Conchita Martínez6:2, 7:5
2001Vereinigte Staaten Jennifer CapriatiBelgien Kim Clijsters1:6, 6:4, 12:10
2002Vereinigte Staaten Serena WilliamsVereinigte Staaten Venus Williams7:5, 6:3
2003Belgien Justine Henin-HardenneBelgien Kim Clijsters6:0, 6:4
2004Russland Anastassija MyskinaRussland Jelena Dementjeva6:1, 6:2
2005Belgien Justine Henin-HardenneFrankreich Mary Pierce6:1, 6:1
2006Belgien Justine Henin-HardenneRussland Svetlana Kusnezova6:4, 6:4
2007Belgien Justine HeninSerbien Ana Ivanović6:1, 6:2
2008Serbien Ana IvanovićRussland Dinara Safina6:4, 6:3
2009Russland Svetlana KusnezovaRussland Dinara Safina6:4, 6:2
2010Italien Francesca SchiavoneAustralien Samantha Stosur6:4, 7:62
2011Volksrepublik China Li NaItalien Francesca Schiavone6:4, 7:60
2012Russland Maria SharapovaItalien Sara Errani6:3, 6:2
2013Vereinigte Staaten Serena WilliamsRussland Marija Sharapova6:4, 6:4
2014Russland Maria SharapovaRumänien Simona Halep6:4, 6:75, 6:4
2015Vereinigte Staaten Serena WilliamsTschechien Lucie Safarova6:3, 6:72, 6:2
2016Spanien Garbiñe MuguruzaVereinigte Staaten Serena Williams7:5, 6:4
2017Lettland Jeļena OstapenkoRumänien Simona Halep4:6, 6:4, 6:3
2018Rumänien Simona HalepVereinigte Staaten Sloane Stephens3:6, 6:4, 6:1
2019Australien Ashleigh BartyTschechien Markéta Vondroušová6:1, 6:3
2020Polen Iga SwiatekVereinigte Staaten Sofia Kenin6:4, 6:1

French Open 2021: So viel Preisgeld verdienen die Profis

Im Vergleich zu 2020 hat sich am Preisgeld nichts verändert. Immer noch deutlich zu sehen, ist allerdings die Differenz zu den vorherigen Jahren. Hier im Vergleich zu 2019.

Einzel

2021Preisgeld in €Preisgeld in USD2019

Preisgeld

Prozentuale
Veränderung zu 2019
Sieger€1,600,000$1,894,3322.300.000 €-30.43%
Finalist€800,000$947,1661.180.000 €-32.20%
Halbfinale€425,250$503,478590.000 €-27.92%
Viertelfinale€283,500$335,652415.000 €-31.69%
4. Runde€189,000$223,768243.000 €-22.22%
3. Runde€126,000$149,179143.000 €-11.89%
2. Runde€84,000$99,45287.000 €-3.45%
1. Runde€60,000$71,03746.000 €30.43%
3. Runde Quali€25,600$30,30927.307 €-5.88%
2. Runde Quali€16,000$18,94320.897 €-23.43%
1. Runde Quali€10,000$11,84014.286 €-30.00%

Doppel

2021Preisgeld in EuroPreisgeld in USDProzentuale
Veränderung zu 2019
Sieger€319,652$378,454-44.89%
Finalist€188,030$222,620-35.16%
Halbfinale€110,606$130,953-24.24%
Viertelfinale€65,062$77,031-18.16%
3. Runde€38,272$45,312-9.95%
2. Runde€23,920$28,3204.00%
1. Runde€14,950$17,70030.00%

Preisgeld-Entwicklung in den letzten Jahren

JahrPreisgeld insgesamt
in Euro
Preisgeld insgesamt
in Dollar
Prozentuale
Veränderung
zum Vorjahr
2011€17,520,000$19,065,176
2012€18,718,000$20,368,5536. 84 %
2013€22,000,000$23,939,96017. 53 %
2014€25,018,900$27,224,06513.72 %
2015€28,028,600$30,499,04012.03 %
2016€32,017,500$34,828,50814.23 %
2017€36,000,000$39,159,72012.44 %
2018€39,197,000$42,637,3208. 88 %
2019€42,661,000$46,400,2368. 84 %
2020€38.000.000$35.595.000-10,93 %

Wie viele Weltranglisten-Punkte gibt es?

RundeATPWTA
Sieger2.0002.000
Finalist1.2001.300
Halbfinale720780
Viertelfinale360430
Achtelfinale180240
3. Runde90130
2. Runde4570
1. Runde1010

French Open: TV und Streaming

Wie auch in den vergangenen Jahren hat Eurosport die Übertragungsrechte der French Open erworben. Täglich berichten die Experten live aus Paris. Neben Kommentator Michael Stich werden auch Head of Womens Tennis Barbara Rittner und Boris Becker das Spielgeschehen analysieren.

Eurosport 1 wird kostenfrei im Fernsehen gezeigt. Um weitere Matches verfolgen zu können, bietet sich Eurosport 2 (kostenpflichtig) sowie der Streaming-Plattform „Eurosport Player“ an. Hier kann ein Monats-Abonnement für 6,99 Euro erworben werden, das ebenso monatlich gekündigt werden kann.

Favoriten bei den French Open

Wer kann Nadal besiegen?

Auch in diesem Jahr ist Rafael Nadal der absolute Favorit, den es zu schlagen gilt. Mit 13 French Open-Titeln und nur zwei Niederlagen bei 102 Matches in Paris wird er der mal wieder zum Gejagten. Diesmal zählen besonders Novak Djokovic, Stefanos Tsitsipas und Alexander Zverev zu den Hürden, die Nadal wirkliche Schwierigkeiten bereiten könnten.

Im Favoriten-Kreis: Alexander Zverev triumphierte zuletzt beim Masters in Madrid. Dort besiegte er auch Rafael Nadal in zwei Sätzen. 📸:Getty Images

Djokovic spielte sich zuletzt beim Masters in Rom ins Finale, verlor aber knapp gegen Nadal. Außerdem hat er nach dem Finale 2020 noch eine offene Rechnung mit dem Spanier. Nach seinem Masters-Triumph in Monte-Carlo, dem Finale in Barcelona (was er gegen Nadal verlor) und seinem Sieg beim 250er-Event in Lyon zählt auch Stefanos Tsitsipas zum Kreis der Favoriten. Auch Alexander Zverev fühlt sich bereit für seinen ersten Grand Slam-Titel. Der Deutsche siegte im Mai beim Masters in Madrid, wo er unter anderem Rafael Nadal mit 6:4, 6:4 bezwang.

Daniil Medvedev ist zwar der Zweitgesetzte in Paris, gewann aber bisher noch kein Match in Roland Garros. Auch Dominic Thiem scheint noch auf Form-Suche zu sein. Der Österreicher pausierte den ganzen April und bestritt kein Turnier. Bei seinem ersten Sandplatz-Turnier in Madrid erreichte er das Halbfinale, unterlag aber Zverev. In Rom scheiterte er in der zweiten Runde an Lokalmatador Lorenzo Sonego und in Lyon in der ersten Runde an Cameron Norrie.

Offenes Feld bei den Damen

Power-Frau: Sabalenka spielte zuletzt sehr erfolgreich auf der roten Asche und zählt damit zum Favoritenkreis bei den French Open. 📸: Getty Images

Wie so häufig bei den Damen scheint das Feld recht offen zu sein. Barty, die 2019 in Roland Garros triumphierte, geht als Topgesetzte in den Kampf um den Titel. Sie gewann zuletzt in Stuttgart den Titel, erreichte das Finale in Madrid und das Viertelfinale in Rom. Hier musste sie allerdings trotz Satzführung gegen Coco Gauff wegen einer Armverletzung aufgeben. Die vierfache Grand Slam-Siegerin Naomi Osaka konnte ihre Form auf Sand bisher noch nicht finden. Sie spielte lediglich in Madrid und Rom, scheiterte aber in der zweiten bzw. ersten Runde.

In ziemlich guter Form hingegen ist die Belarussin Aryna Sabalenka. Sie erreichte in Stuttgart das Finale und gewann eine Woche später den Masters-Titel in Madrid. In Rom scheiterte sie allerdings an Youngstar Gauff in der zweiten Runde. Auch Iga Swiatek scheint bereit zu sein, ihren Titel in Paris zu vertreten. Sie ging als Siegerin beim Masters in Rom hervor.  Im Interview mit tennis MAGAZIN sagte sie: „Ich versuche, mich auf die grundlegenden Dinge zu fokussieren, um meine Gedanken am Boden zu halten. Ich hoffe, dass ich meine Zeit in Paris genießen und gutes Tennis spielen werde. Mir ist egal, wie das Ergebnis aussehen wird.”

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